Naruto - Tori
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Willkommen in Tori - dem Internat von Konoha! Stell dir das Leben nicht einfach, denn es kommt immer anders, als man denkt~
 
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Ino Yamanaka

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BeitragThema: Campus   Campus I_icon_minitimeSo Apr 13, 2014 8:00 am

Ich verließ die Wohnhäuser und begab mich zum weitläufigen Campus. Ein lauer Wind zog über den Campus einher, brachte die mächtigen Baumkronen zum erzittern, trug das Lied der zahlreichen Vögel weit über das Geländer hinweg und veranlasste das Gras zum Purzelbaum schlagen. Die Sonne war mittlerweile am Himmel voran gekrochen. Sie hatte ihren Zenit erreicht und schien erbarmungslos auf die Häupter der Internatsschüler. Es würde ein sehr heißer Tag werden. Schon jetzt staute sich die Hitze sich an und brütete beinahe schon ungemütlich vor sich hin. Ich suchte weitläufig den Schatten bei meinem Weg auf. Es war nicht so, dass ich die Sonne nicht mochte, keineswegs, doch die Hitze war nach der heutigen Anstrengung des Koffersschleppen und der frischen Dusche ein ungebetener Gast, dem ich möglichst aus dem Weg gehen wollte. Auf dem Weg zu dem kleinen Café, das etwas versteckter neben der breiten Bibliothek und dem Schulgebäude lag, sah ich Itachi Uchiha. Er trug ein Bündel Bücher mit sich herum und schien in seinen Gedanken zu brüten. Ich hatte noch nie ein Wort mit ihm geredet, doch kannte ich ihm vom sehen. Er verschwand in dem mit Ziegelsteinen besetzten Bibliothekshaus, ich trat in das danebenliegende Café ein. Ein gemütlicher Trubel begrüßte mich in der behaglichen Räumlichkeit, die herrlich nach frisch gebrautem Kaffee roch. Einige Internatsschüler, die sich zusätzliches Geld verdienen wollten, schafften hier. Doch heute, da der erste Tag der möglichen Einreise begonnen hatte, wurde ein zusätzliches Personal eingestellt, dass die ersten Schüler bedienten. Ich reihte mich brav in die Schlange ein und wartete geduldig, bis ich dran kam. Ich bestellte einen Smoothie -, die beiden Kaffees würde ich erst später bestellen, wenn ich das Café wieder verließ -,zahlte und ließ mich vorerst an einen der freien Tische nieder. Die junge Hyuuga würde ohnehin erst ein Mal in Ruhe auspacken und sich einfinden wollen, wahrscheinlich auch eine erfrischende Dusche nehmen, bevor sie überhaupt Zeit für einen Kaffee hatte. Während ich an dem kühlen Getränk nippte, ließ ich meinen Blick gleiten. Es waren noch nicht viele Schüler hier. Die meisten würden wohl erst in den nächsten zwei Tagen eintrudeln. Ich selbst kam immer recht früh an, da ich gerade diese ruhigen Tage am Liebsten hatte, um mich wieder in der Schule einzufinden. Anfangs war mir die Idee eines Internats missfallen, heute konnte ich nicht mehr ohne sie. Eine gewöhnliche Schule erschien mir irgendwie unsympathisch, da man seine Freunde nur bedingt treffen konnte, sie nicht wirklich kennenlernte, so, wie es in einem Internat war, da man wirklich 24 Stunden am Tag aufeinander saß. Erst dann erkannte man wirklich, wer ein guter und schätzbarer Freund war, und wer nicht. Außerdem fühlte ich mich im Internat auch unabhängiger. Meine Eltern vertrauten mir ausreichend, dass ich keine Dummheiten anstellte, anderenfalls hätten sie mich niemals alleine hier her kommen lassen. Es war ein gutes Gefühl, ein vernünftiges und erwachsenes. Ich blieb zufällig an einem kleinen Plakat hängen. Eine Schulparty, um das neue Jahr zu begrüßen.
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BeitragThema: Re: Campus   Campus I_icon_minitimeSo Apr 13, 2014 9:32 am

Beim Campus angekommen sah ich mich zunächst einmal um. Es gab Vieles zu sehen. Man konnte viele Schüler ausmachen, die sich miteinander unterhielten und andere, die gerade sich auf den Weg zu ihren Wohnhäusern machte. Ich schenkte mir entgegen kommenden Mädchen ein Lächeln. Der erste Eindruck zählte und war wirklich wichtig. Ich hielt mir eine Hand über den Kopf und blickte in den Himmel. Das Wetter war wirklich herrlich. Es war so schön warm. Vielleicht sogar schon ein wenig heiß. Eine Abkühlung könnte mir nicht schaden. Geld hatte ich ja mit. Ich würde mir etwas Nettes doch gönnen können, immerhin war heute der erste Tag. Genügend stellten meine Eltern mir ja auch zur Verfügung.
Lächelnd schritt ich übers Gelände. Ich versuchte Wortfetzen aufzufangen, die wichtige Informationen beinhalten könnten. Immerhin wollte ich meinen Superartikel! Das wäre der gelungene Start ins neue Schuljahr. Vielleicht würde man auch dadurch auf mich aufmerksam werden? Leider ging mein Plan schlechter auf, als ich vermutet hatte. Ich hörte nichts Verwertbares. Ich bekam auch keinen zu Gesicht, mit welchem ich ein Wort wechseln könnte. Ich visierte die Gebäude an. Ich sollte in ein Café gehen. Ich brauchte wirklich eine Erfrischung. Ein Milchshake klang doch vielversprechend. Ich wusste ganz genau, wo ich einen guten bekommen würde mit meinem Lieblingsgeschmack. Somit war entschieden, welches Café ich ansteuern würde.
Mit beschleunigenden Schritten steuerte ich jenes Café an und betrat es auch. Es war gut, dass noch nicht allzu viele Schüler da waren, weswegen die Schlange auch nicht sonderlich lang war. Ich stellte mich an und blickte auf die Preistafel. Die Preis hatten sich nicht verändert, was ich ziemlich gut fand. Andererseits hätte es ein Artikel werden können, in welchen man hunderte von Vermutungen anstellen könnte, weswegen die Preise sich verändert hatten. So etwas las man doch gern. Nun, manche taten es doch tatsächlich. Sobald ich an der Reihe war, bestellte ich mir meinen Milchshake mit Kirschgeschmack. Das Geld hatte ich bereits passend in meiner rechten Hand, was ich dem Kassierer auch gleich überreichte. Mein Getränk bekam ich auch gleich. Lächelnd drehte ich mich um und machte das blonde Haar Inos an einem der Tische aus. Ich überlegte kurz. Warum nicht?
"Hey, Ino, auch schon hier? Wann bist du angekommen?", fing ich an einen Lächeln aufsetzend und setzte mich einfach mal zu ihr an den Tisch. Es wirkte nicht so, als wäre sie in Begleitung, weswegen ich ich einfach mal so frei war und mich zu ihr setzte. Da würde sie schon nichts dagegen haben. Ich schlürfte an meinem Shake, ehe ich wieder das Wort erhob. "Wie waren deine Ferien? Sicherlich hast du viel erlebt, so wie ich dich kenne." Das meinte ich ernst. Die Yamanaka hatte ständig etwas zu erzählen, was einen auch interessieren mochte. Mein eigenes Leben kam mir dabei immer so eintönig vor, wenn ich etwas über ihr Leben zu hören bekam, wobei es gar nicht einmal so langweilig war. Zu mindestens gab es doch weitaus monotonere Lebensstile.
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BeitragThema: Re: Campus   Campus I_icon_minitimeSo Apr 13, 2014 9:59 am

Als ich auf dem Campus ankam, war alles schon etwas stiller. Die meisten hatten sich bereits in ihre Zimmer eingefunden, waren bei ihren Freunden oder sonst wo. Ich tappste den Weg entlang, als der Himmel sich bereits leicht orange färbte. Mir fiel beim vorbei gehen ein Plakat auf. Es war sehr warm, also ging ich zum nahe gelegenem Café – das beste auf dem Campus hier. Ich setzte mich an einen Tisch, worauf mir zwei Mädchen auffielen. Sakura Haruno, eine sehr gute Freundin meines Bruders. Sie war mir in den Ferien schon oft begegnet, Mutter sagte oft, die beiden würden ein wunderbares Paar geben würden. Womit sie wahrscheinlich recht hatte, die beiden verstanden sich prächtig. Und dann war da noch Ino Yamanaka. Ein recht attraktives, junges Mädchen. Es gab viele, junge Jungs, die nur über sie sprachen. Ich kannte ihren Vater gut, er hatte mir mit meinem Auslandsjahr geholfen, da er gute Verbindungen zu andren Städten hatte. Die beiden schienen sich zu unterhalten, deshalb sagte ich nichts. Ich schaute auf die Karte, bestellte mir nur einen Eistee. Hier hab es den besten weit und breit, sogar besser als in der Stadt. „Ein Familienrezept, wird nicht verraten!“ sagte die Besitzerin, immer wenn jemand danach fragte. Und das passierte häufig. Ich legte meinen Block auf den Tisch und machte an meinem Bild weiter. Auf die Kunst-AG freute ich mich am meisten. Einer der Hauptgründe für mich hier her zu gehen. Ich liebte Kunst schon immer. Weshalb ich auch zeichnete. Als mein Eistee kam, setzte ich ab und legte die Stifte beiseite.
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BeitragThema: Re: Campus   Campus I_icon_minitimeSo Apr 13, 2014 10:02 am

Ich studierte das Plakat ein wenig eingehender. Ein Sänger namens Killer Bee sollte auftreten. Ich hatte noch nie von ihm gehört. Wahrscheinlich war er die billigste Musikvariante, die Tsunade hatte ergattern können. Nichtsdestotrotz freute ich mich auf das Ereignis und beschloss sogleich, Hinata mitzuschleppen, ganz gleichgültig, ob ihr überhaupt der Sinn nach einer Feier war. Die junge Hyuuga musste mal etwas erleben, außerdem war das eine günstige Gelegenheit, um die Anderen alle wieder zu treffen. Und ihr heimlicher Schwarm Naruto würde sicherlich dort sein -, Hinata mochte es zwar nicht offen zugeben, aber ich war mir ziemlich sicher, dass sie einen Narren an den Unruhestifter gefressen hatte, warum auch immer.
"Hey, Ino, auch schon hier? Wann bist du angekommen?", erklang die allzu bekannte Stimme Sakuras. Ich blickte auf und schenkte ihr ein aufrichtig erfreutes Lächeln. Wir mochten vielleicht Rivalinnen in jeder erdenklichen Hinsicht sein, versuchten, die andere so oft wie nur möglich auszustechen und manchmal gar vorzuführen, aber im Grunde waren wir Freundinnen. Irgendwie eben. „Vor zwei Stunden vielleicht. Hab schon alles ausgepackt und mich mehr oder weniger eingelebt. Und du?“, entgegnete ich auf ihre Frage, als sie Platz nahm. Sakura sah wie immer gut aus, sah man von ihrer riesigen Stirn ab. "Wie waren deine Ferien? Sicherlich hast du viel erlebt, so wie ich dich kenne." Ein kleines Schmunzeln zeichnete sich auf meinen Lippen ab, als ich an dem Strohhalm nippte. Das kühle Getränk breitete sich wohltuend erst in meinem Rachen, dann in meiner Magengrube aus und vertrieb für einen winzigen Lidschlag die brütende Hitze des Sommertages. Tatsächlich hatte ich nichts allzu großes erlebt. Ich hatte viel mehr die Zeit mit meinen Eltern genossen, ab und an im Blumenladen ausgeholfen und alte Freunde besucht. Shikamaru und Choji waren auch manchmal mit ihren Eltern zugegen gewesen, aber dabei blieb es auch. „Natürlich. Ich war jeden Abend auf irgendeiner Party von Freunden, hier und da mal ein Flirt -, das Übliche halt. Und deine?“, beschönigte ich den eigentlichen Verlauf meiner Ferien. Ja, es war vielleicht kindisch, gar lächerlich, aber ich wollte vor Sakura, vor allem vor der Rosahaarigen, nicht einräumen, das mein Leben nicht unbedingt so turbulent und ereignisreich war, wie sie immer annahm. Ich wollte einfach besser vor ihr dastehen, als sie selbst war. Ich unterdrückte den Anflug von Beschämung und versuchte mir stattdessen einzureden, dass meine Ferien wirklich so klasse waren, wie ich schilderte.
Die Tür ging auf und Itachi Uchiha betrat das Café. Das war nun schon das zweite Mal, dass ich den Schwarzhaarigen begegnete. Eigenartig, man sah ihn meist nur für sich. Mein Blick glitt wieder zu Sakura. Sie war ganz gut mit den Uchihas befreundet -, ein Umstand, der mich ein wenig störte, immerhin standen wir früher im Konkurrenzkampf zu Sasuke. Er sah zwar noch immer gut aus, aber mittlerweile war er schon längst aus meinem Interesseradar verschwunden. „Hey, da ist der Bruder von Sasuke.“, machte ich die Rosahaarige auf den Uchiha aufmerksam und nickte etwas gehaltener in seine Richtung.
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BeitragThema: Re: Campus   Campus I_icon_minitimeSo Apr 13, 2014 10:34 am

Von Anfang an waren wir irgendwie Rivalinnen gewesen. Das war bei allen Mädchen der Fall gewesen, da alle an dem großen und attraktiven Sasuke Uchiha ein Interesse gehegt haben. Natürlich hatte man sich gegenseitig ausstechen wollen. Zwischen Ino und mir war es noch einmal etwas Tieferes gewesen, ich hatte sie immer schon bewundert. Sie war eine wirklich unglaubliche Person in meinen Augen. Zwar eiferte ich ihr im Gegensatz zu früheren Zeiten nicht mehr nach, aber dennoch war die Bewunderung geblieben. Die Rivalität Sasuke wegen hatte auch im Prinzip abgenommen. Ich war mir nicht einmal sicher, ob sie noch für ihn etwas empfand. Ich wünschte, dass man dasselbe auch von mir behaupten könnte. Mir kam es nicht selten vor, dass alle Bescheid wusste. Gut war es, dass jener Uchiha mich nicht darauf angesprochen hatte, obwohl wir doch eine gute Freundschaft inzwischen zueinander hegten. Vielleicht sagte er auch nichts, da dies kaputt gehen würde? Davon ging ich bisher aus, denn wenn es anderen auffiel, dann warum nicht auch ihm?
„Vor zwei Stunden vielleicht. Hab schon alles ausgepackt und mich mehr oder weniger eingelebt. Und du?“, bekam ich als Antwort, worauf ich nickte. "Ich bin wohl ein wenig kürzer hier", vermutete ich. Auf die Uhr hatte ich nicht wirklich einen Blick werfen können. Aber ich ging mal davon aus, dass nicht allzu viel Zeit ins Land gezogen war. Zu mindestens verriet der Stand der Sonne mir das, der sich nur geringfügig verändert hatte. Ich so an meinem Strohhalm, während ich Inos Antwort lauschte, was sie in den Ferien gemacht hatte. „Natürlich. Ich war jeden Abend auf irgendeiner Party von Freunden, hier und da mal ein Flirt -, das Übliche halt. Und deine?“ Darauf hätte ich am liebsten geseufzt. Das konnte ich nicht überbieten, was mich doch ein wenig ärgerte. Wobei vielleicht doch, aber ich wüsste es auch erst, wenn ich es versucht hatte. "Na ja, ich habe nicht so viel unternehmen können. Aber ich glaube ich bin schon einmal gut bei Sasukes Mutter angekommen", erwiderte ich lächelnd und seufzte ein wenig verträumt. Ein gutes Verhältnis zur Mutter deines Angebeteten war immerhin wichtig. Man brauchte immerhin jeden Verbündeten, der einem offen stand. Mikoto Uchiha machte keinen Hehl daraus, dass sie mich gerne sah. Aber vielleicht interpretierte ich auch nur zu viel rein? Immerhin war sie wirklich zu jedem freundlich.
„Hey, da ist der Bruder von Sasuke.“, riss mich Ino aus meinen Gedanken und ich folgte verwundert ihrem Blick. Tatsächlich. Da war niemand anderes als Itachi Uchiha. In meinem Magen breitete sich ein kribbeln aus. Hieß das etwa, dass Sasuke auch bereits hier war? Am liebsten wäre ich aufgesprungen, um die Suche nach ihm zu starten, doch ich fasste mich. Das konnte ich doch nicht machen! Wie auffällig wäre das denn! Außerdem war er sicherlich nicht alleine. "Den habe ich in den Ferien auch gesehen, aber viel miteinander gesprochen haben wir nicht. Er ist irgendwie schweigsamer als Sasuke...", stellte ich fest. Ich könnte ihn dennoch fragen, ob Sasuke bereits da war. Nur um sicherzugehen. Ich schluckte. "Ich gehe ihn mal fragen, ob Sasuke schon da ist", meinte ich an Ino gewandt, ehe ich mich schon aufrichtete und zus einem Tisch ging. Er war am Zeichnen. hoffentlich fühlte er sich nicht durch mich gestört.
"Hey, Itachi", fing ich an und wartete bis ich seine Aufmerksamkeit hatte, "ich hoffe ich störe nicht. Ich wollte fragen, ob Sasuke auch schon da ist." Ich versuchte dabei recht neutral zu klingen, doch vermutete ich mal, dass mir anzusehen war, was mir in jenem Moment durch den Kopf schoss. Aber was machte ich mir vor? Sicherlich war es ihm aufgefallen.
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BeitragThema: Re: Campus   Campus I_icon_minitimeSo Apr 13, 2014 10:53 am

Ich nahm einen Schluck von meinem Eistee und wandte mich dann wider dem zeichnen zu. Ich zeichnete eine Frau, aus meinem Kopf heraus erfunden. So etwas tat ich, wenn ich keine Idee oder keine Vorlage zum zeichnen hatte. Ich zeichnete ihren Körper, Arme, Beine. Dann fing ich mit einem Mann an, der sie von hinten umarmte. Gefühle waren etwas feines, solange man sie durch Zeichnen oder Kunst ausdrücken konnte. Das Zeichnen, die passenden Pinselstriche und Stiftführung hatte ich alles von meiner Großmutter gelernt. Sie war eine sehr begabte Frau. Ich liebte es, einfach drauf los zeichnen zu können, ungestört und ohne Hindernisse. Im Augenwinkel bemerkte ich jedoch, wie Sakura aufstand und in meine Richtung ging. „Hey Itachi“ sagte sie. Ich schaute zu ihr auf. "Ich hoffe ich störe nicht. Ich wollte fragen, ob Sasuke auch schon da ist." fragte sie mich dann. Es war ihr sofort anzusehen, das sie es nicht abwarten konnte, ihn zu treffen. „Oh, Sakura. Lange nicht gesehen. Sasuke ist auch schon angekommen, er hat sich wahrscheinlich in seinem Zimmer verbarrikadiert, um den andren Mädchen zu entkommen.“ sagte ich mit einem Lächeln. „Sie haben das selbe Zimmer wie immer, wenn du versuchen willst, hin zu kommen.“ Sie war lange schon in Sasuke verliebt, das war ihr leicht anzusehen. Junge Liebe eben. Es gab wenige Mädchen, die Sasuke widerstanden, so wie Hinata Hyuuga oder Ino. Hinata war eindeutig in diesen Chaoten Naruto Uzumaki verliebt. Das wusste das halbe Dorf, nur Naruto selbst verstand es nicht. Was vielleicht auch besser für beide war. Aber Ino Yamanaka war nicht zu durchschauen. Aber es ging mich auch nichts an, wen oder was sie mag. Ich glaube auch nicht, dass sie ich in letzterem für mich interessieren würde. Ich hatte sie nie gesprochen und sah sie nur manchmal. Auch wenn wir uns heute schon das zweite mal über den Weg gelaufen waren.
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BeitragThema: Re: Campus   Campus I_icon_minitimeMo Apr 14, 2014 7:22 am

"Ich bin wohl ein wenig kürzer hier", entgegnete Sakura mit einem matten Lächeln auf den Lippen, als sie einen Schluck ihres Milchshakes trank. Natürlich Kirsche. Ich wusste, dass es ihr Lieblingsgeschmack war. Überhaupt wusste ich sehr viel über die Rosahaarige, obschon wir in einem ungemeinen und offensichtlichen Konkurrenzkampf zueinander standen. Aber wie sagte man so schön? Von seinem Feinden lernte man mehr als von seinen Freunden -, und auch wenn Sakura nicht direkt mein Feind war, so war sie doch eine entscheidende Rolle in meinem Leben, die manchmal unangenehm drückte oder eine Wohltat sein konnte. In unserem Fall lernte ich viel von ihr, über ihre Persönlichkeit, ihre Angewohnheiten, ihre Denkweise und all die Kleinigkeiten, die ein Mensch so wunderbar machte, ohne sie eigentlich wirklich zu kennen. Es war schwer zu beschreiben, aber ich musste offen zugeben, dass wenn die Haruno nicht existieren würde, mir etwas fehlte. Sie war die gewisse Würze in meinem Leben, die nicht selten den Ehrgeiz in mir erweckte, der manchmal ein wenig länger brauchte, um aktiv zu werden.
"Na ja, ich habe nicht so viel unternehmen können. Aber ich glaube ich bin schon einmal gut bei Sasukes Mutter angekommen" Und genau da war es. Diese unterschwellige Provokation, verpackt in harmlosen Wörtern, überreicht in süß duftender Zuckerwatte und dennoch so scharf wie Tabasco-Soße. Sakura versuchte mich zu provozieren, mich heraus zu fordern und sie schaffte es augenblicklich. Ich ärgerte mich ungemein, auch wenn ich Sasuke schon lange abgeschrieben hatte. Es kratzte ein wenig an meinem Stolz, dass die Rosahaarige ihm bisweilen näher gekommen war, als ich es jemals zuvor geschafft hatte. Und dann auch noch bei seiner Mutter, der wichtigsten Frau in seinem Leben, zu punkten! Ich versuchte, mir die aufkochende Wut nicht anmerken zu lassen und setzte stattdessen ein bittersüßes Lächeln auf, während ich an meinem Smoothie nippte. „Ach ja? Freut mich für dich.“, säuselte ich dabei betont freundlich, um die Wut, die innerlich in mir tobte, nicht zum Vorschein kommen zu lassen. Das war doch einfach unglaublich! Natürlich hatte Sakura mir bewusst dieses Detail unter die Nase gerieben. Von wegen sie hatte nicht viel unternehmen können! Und wie sie das hatte und zwar im Haus der Uchihas! "Den habe ich in den Ferien auch gesehen, aber viel miteinander gesprochen haben wir nicht. Er ist irgendwie schweigsamer als Sasuke...", fuhr sie ihr scheinbar harmloses Spiel fort, als wir auf Itachi zu sprechen kamen. Sie erhob sich und ging zu ihm, um sich nach seinem Bruder zu erkundigen. „Natürlich, weil sie jetzt auch beste Freunde fürs Leben sind.“, knurrte ich unzufrieden in Gedanken und rührte lustlos mit dem Strohhalm in meinem Smoothie. Ja, ich hatte Sasuke abgeschrieben und ich trauerte dem Schwarzhaarigen auch nicht nach. Jedoch störte mich ungemein diese angeblich feste Bindung zwischen der Haruno und dem Uchiha. Ich hatte ihn damals nicht haben können, also sollte sie ihn auch nicht haben dürfen! Das war nicht gerecht -, mir war in gewisser Hinsicht durchaus bewusst, dass ich ziemlich selbstsüchtig und egoistisch klang, aber dieser ewige Wettstreit zwischen uns, die innere Bestie in mir, die Sakura um jeden Preis übertrumpfen, manchmal sogar zerquetschen wollte, war erwacht, fühlte sich herausgefordert und war bereit, auf die Provokation einzugehen.
Itachi beantwortete ihr die Fragen höflich. Er war stets höflich. Wir besuchten zusammen die Theater-Ag. Er wies ein erstaunliches Schauspieltalent auf, das man gar nicht von ihm erwarten würde. Ich kannte ihn nicht sonderlich gut, doch er schien ein netter Kerl zu sein, der ein wesentlich ruhigeres Naturell als sein Bruder vorzuweisen hatte. Als Sakura zurückkam, schenkte ich ihr ein knappes, unehrliches Lächeln. „Und, gehst du zu deinem Schatzi?“
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BeitragThema: Re: Campus   Campus I_icon_minitimeMo Apr 14, 2014 8:13 am

Ein wenig nervös war ich. Ich wusste so wenig von Itachi. Natürlich rechnete ich mit keiner Abfuhr. Immerhin hatte ich ihm nur eine harmlose Frage Sasuke betreffend gestellt. dafür würde mir keiner den Kopf abreißen. Er kannte mich ja auch, weswegen er sicher sein konnte, dass ich nichts Böses im Sinn hatte. Außerdem war ich mit Sasuke ja befreundet, was ihm durchaus bewusst war. Dennoch hatte der ältere Uchiha doch eine gewisse Autoritätsaura, die es nicht zuließ, dass man ihn vollends erkunden konnte. Nicht, dass es in meiner Absicht war. Ich war innerlich damit beschäftigt meinen Siegeszug gegen Ino zu feiern. Es war albern und kindisch, dass ich ihr so etwas erzählte, aber ich konnte nicht anders. Es war etwas, was sie nicht hatte und für was sie früher einmal alles getan hätte, wobei das wohl wirklich nicht mehr der Fall war. Auch wenn dem so war, so hatte es ihr nicht gefallen, was ich ihr erzählt hatte. Vielleicht würde ich mich schlecht deswegen fühlen, wenn es nicht so viele Sachen gäbe, in welchen sie überlegen war. Sie war eine Schönheit und wirklich beliebt. Das würde ich nie überbieten können. Und nur weil ich es geschafft hatte, mich mit Sasuke anzufreunden, so hieß das nicht, dass ich "gewonnen" hatte, denn seine Freundin war ich nicht.
„Oh, Sakura. Lange nicht gesehen. Sasuke ist auch schon angekommen, er hat sich wahrscheinlich in seinem Zimmer verbarrikadiert, um den andren Mädchen zu entkommen.“, bekam ich meine Antwort und ich war mir sicher, dass mein Gesicht sich wohl deutlich aufhellte, als ich die Antwort Itachis zu hören bekam. Offensichtlicher konnte ich wohl wirklich nicht werden. „Sie haben das selbe Zimmer wie immer, wenn du versuchen willst, hin zu kommen.", sprach er weiter und ich war mir sicher, dass ich in jenem Moment ein wenig röter um die Nase wurde. Es waren wertvolle Informationen. Wenn sie nur in die falschen Hände gelängen, dann wäre es wohl Sasukes Ende, denn die Mädchen würden an dessen Türklinke hängen. Oh nein, nicht wenn ich das verhindern konnte! Wenn es um ihn ging, konnte ich wirklich ein wenig eifersüchtig werden, aber in jener Hinsicht ging es mir natürlich in erster Linie um die Sicherheit von ihm. Genau! "Vielen Dank, da will ich nicht länger stören", bedankte ich mich lächelnd. Immerhin war er am Zeichnen und wenn ich daneben weiterhin stehen würde, dann würde es ihn nur noch mehr ablenken. Mir war bewusst, dass man einen Künstler bei der Arbeit nicht zu stören hatte. "Einen schönen Tag noch", verabschiedete ich mich und gesellte mich wieder zu Ino.
Mit einem „Und, gehst du zu deinem Schatzi?“ empfing sie mich wieder. Vielleicht hatte ich sie zu sehr gereizt? Das war schon seltsam, dass es sie so störte. Ich nahm einen Schluck von meinem Milchshake, den ich an diesem Tisch stehen gelassen hatte. "Falls du Sasuke meinst, ich würde ja gerne, aber wenn er auf demselben Zimmer wie letztes Jahr ist, dann sind Naruto und Shikamaru wohl auch da. Und Narutos verrückten Ideen kann ich gerade nicht vertragen...wer weiß, was der Spinner wohl gerade ausheckt?" Innerlich seufzte ich. Naruto war nur eine faule Ausrede, um völlig ehrlich zu sein. Zar nervte er wirklich ab und zu, aber dennoch gehörte er zu meinen wert geschätzten Freundeskreis. Mit seiner Art wusste ich umzugehen. Ihm eine reinhauen, falls er nicht hören wollte. Es war einfach aber wirkungsvoll. Die Wahrheit aber war, dass ich nicht riskieren wollte, Sasuke auf den Leim zu gehen. Sollte ich etwa einfach vorbei kommen und sagen, dass ich "Hallo" sagen wollte? Das erschien mir nicht vernünftig. Wir hatten uns in den Ferien ja gesehen. Da konnte ich nicht bringen, dass ich ihn vermisst hätte oder so. "Er möchte sich sicherlich fürs erste ausruhen...ich sehe ihn ja sicherlich morgen oder vielleicht sogar später", dachte ich mir und lächelte wieder.
"Also Killerbee tritt morgen auf, ich habe gehört er soll ein Rapper sein. Ober wohl gut ist, was meinst du?", wollte ich das Thema wechseln und auf die Feier morgen lenken. Das war immerhin doch auch ein wichtiges Thema.
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BeitragThema: Re: Campus   Campus I_icon_minitimeMo Apr 14, 2014 8:36 am

Sakura wurde, nach dem ich ihr gesagt hatte, was ich wusste, ein wenig rot im Gesicht. Junge Liebe. Ich musste lächeln. "Vielen Dank, da will ich nicht länger stören“ sagte sie dann. „Kein Problem.“ entgegnete ich höflih. „Einen schönen Tag noch“ meinte sie dann, drehte sich weg und gesellte sich dann wider zu Ino. „Euch auch.“ sagte ich nur und schaute dann zu Ino. Es war ihr förmlich anzusehen, wie sehr es sie nervte, dass Sakura und Sasuke sich so nahe standen. Die beiden waren immer schon Rivalinen, dass hatte Sasuke mir einmal erzählt. Ich konnte hören was sie sagten, und mit einem hatte sie recht. Killerbee war Morgen hier. Überhaupt nicht meine Musikrichtung, Rap war.... anders. Ich konnte mich nie damit anfreunden. Andre liebten seine Musik wohl, da er sich wohl oder übel einen Namen gemacht hatte. Ich zeichnete weiter, und etwas später, als ich ein Glas gelehrt hatte, packte ich dann alles zusammen. Die Sonne kroch dem Horizont immer schneller entgegen, und meine Zimmergenossen mussten mittlerweile auch angekommen sein. Ich stand also auf und ging an den beiden Mädchen vorbei. „Viel Spaß euch beiden noch.“ sagte ich mit einem lächeln und machte mich dann in Richtung Wohnhäuser auf.

→ Wohnhäuser
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BeitragThema: Re: Campus   Campus I_icon_minitimeMo Apr 14, 2014 8:48 am

"Falls du Sasuke meinst, ich würde ja gerne, aber wenn er auf demselben Zimmer wie letztes Jahr ist, dann sind Naruto und Shikamaru wohl auch da. Und Narutos verrückten Ideen kann ich gerade nicht vertragen...wer weiß, was der Spinner wohl gerade ausheckt?" Ein Schmunzeln zeichnete sich auf meinen Lippen ab. Ihre Worte klangen verdächtig danach, dass die Haruno sich ihrer Sache ganz und gar nicht gewiss war, anderenfalls würde sie nicht mit mir hiersitzen, sondern wäre schon längst bei den Jungs oben, Shikamaru und Naruto hin oder her -, vor allem ersterer war nun wirklich kein nennenswertes Problem, da er ohnehin wahrscheinlich schlafen würde.
Sakura schien ebenfalls den Anflug von Schwäche in ihrem Auftreten zu registrieren, weshalb sie recht zügig das Thema wechselte. Etwas zufriedener lehnte ich mich zurück und nippte an meinem Smoothie, während sie mich nach meiner Meinung bezüglich des morgigen Abends befragte. „Killer Bee…ich hab ehrlich gesagt noch nie von ihm gehört, also kann er nicht so gut sein, oder?“, runzelte ich die Stirn und tippte mir dabei nachdenklich gegen die Unterlippe. Ich blätterte viel in Magazinen von Stars während der Arbeit im Blumenladen meiner Mutter oder Abends in meinem Zimmer, wenn Hinata schon eingeschlafen war und mir vorerst das Reich der Träume verweigert blieb. Ich kannte mich also wirklich aus, drum überraschte es mich umso mehr, dass dieser sogenannte Rapper Killer Bee keine vertrauensvolle Erinnerung in mir hervor rief. „Ich freu mich schon Morgen auf die Party, auch wenn es bisschen langweilig in der Turnhalle ist. Ich hoffe, sie haben sie wenigstens hergerichtet oder so. Ein Club wäre viel besser gewesen!“ Aber selbst wenn der Abend lediglich eine ruhige Schulparty, insofern man sie überhaupt als solche bezeichnen konnte, werden würde, freute ich mich aufrichtig darauf, meine Freunde alle versammelt anzutreffen. Ich verbrachte das komplette Jahr mit ihnen an meiner Seite, da fielen sechs Wochen ohne sie durchaus schwer und teilweiße schmerzlich ins Gewicht, da man in den Ferien nicht diese Vertrautheit aufrufen konnte, als wenn man zusammen miteinander wohnte. „Wer weiß, vielleicht entdecken wir auch einen Skandal für die Schülerzeitung?“, schlich sich ein kleines, nicht ernst gemeintes Grinsen auf meine Lippen. Sakura und ich waren beide mit Leib und Seele dabei, jedes schmutzige Detail an der Schule heraus zu kitzeln. Auch hierbei versuchten wir natürlich, den anderen zu überbieten, aber es kam nicht selten vor, dass wir zusammen arbeiteten und etwas grandioses auf die Beine stellten. Ganz beliebt war die Rubrik des Gossips, in dem man vermeintliche, recht auffällig kursierende Gerüchte über einige Schüler aufschnappte und letztlich aufs Blatt druckte. Die Empörung war groß, doch die Gier nach noch mehr News war viel größer.
Ein kurzer Blick auf die Uhr ließ mich aufschrecken. Es war mittlerweile schon später Nachmittag. Ich musste über eine Stunde weg gewesen sein, obwohl ich zu Hinata gesagt hatte, dass ich recht zeitig wieder kommen würde. „Du, Sakura. Ich muss los, Hinata wartet auf ihren Kaffee.“, verzog ich entschuldigend das Gesicht und erhob mich, um die besagte Ware schnell zu kaufen. Neben ihrem Latte Macchiatto bestellte ich ihr noch einen Muffin mit. Der Mann hinter dem Tresen überreichte mir mit einem charmanten Lächeln die gewünschten Dinge und ich zahlte, ehe ich mich an die Haruno wandte. „Kommst du mit zum Wohnhaus oder bleibst du noch?“

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BeitragThema: Re: Campus   Campus I_icon_minitimeMo Apr 14, 2014 9:14 am

Die morgige Feier würde das Schuljahr wohl offiziell einläuten. Es war kein Alkohol gestattet. Im Prinzip war es wirklich die typische Schulveranstaltung. Irgendwie unfair, wenn man in Betracht zog, dass unsere Schulleiterin sich gerne die Kante gab. Und wie gerne sie es tat. Davon hatte ich schon berichten dürfen in der Schülerzeitung. Das hatte Tsunade selbstverständlich weniger gefallen, auch wenn es nun einmal die bittere Wahrheit war. „Killer Bee…ich hab ehrlich gesagt noch nie von ihm gehört, also kann er nicht so gut sein, oder?“, meinte Ino zu dem Star unserer Feier. Wenn sie das sagte, dann hatte es auch etwas zu bedeuten. Ich kannte keinen, der so viel in Zeitschriften blätterte wie sie.. Dass ihr der Name nie unter die Augen gekommen war, musste heißen, dass der Kerl entweder eine Neuheit war oder einfach irgendein Depp, denn die Schulleiterin von den Straßen gefischt hatte. Unwahrscheinlich erschien es mir nicht. Wenn es ums Geld sparen ging, um sich anderes leisten zu können, dann war sie sicherlich mit dabei. Mit dem gespartem Geld konnte sie sich ja ihren Sake bezahlen. Das war natürlich nur eine Vermutung, die ich gerne auf Papier bringen würde, doch wollte ich nicht meinen Kopf dafür kassieren. Ich hatte noch viel zu viel in meinem Leben vor!
„Ich freu mich schon Morgen auf die Party, auch wenn es bisschen langweilig in der Turnhalle ist. Ich hoffe, sie haben sie wenigstens hergerichtet oder so. Ein Club wäre viel besser gewesen!“ Darauf nickte ich zustimmend. Eine Feier gebührte einer angemessenen Location. Eine Turnhalle erschien doch fast wie eine billige Absteige. Natürlich war unser Turnhalle gar nicht einmal so schlecht, aber es hieß doch nicht umsonst Turnhalle. Darin feierte man doch nicht. „Wer weiß, vielleicht entdecken wir auch einen Skandal für die Schülerzeitung?“, sprach sie weiter und ich musste ebenfalls grinsen. "Damit rechne ich doch, es wird sicherlich etwas passieren. Notfalls kann man ja selbst dafür sorgen...", erwiderte ich. Auf so Massenveranstaltungen geschah doch ständig etwas. Man musste nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein und nüchtern genug sein, ums ich all das einzuprägen. letzteres würde der Fall sein, da Alkohol ohnehin nicht gestattet war und ich glaubte nicht, dass sich Alkohol dort irgendwo auftreiben lassen würde. Für einen Skandal konnte man auch selber sorgen, ohne sich selbst darin zu verwickeln, wobei das riskant war und nach hinten losgehen könnte. Aber darauf hatte ich bisher nur einmal zurückgegriffen und es hatte kein schönes Ende gehabt, also würde ich es lassen.
„Du, Sakura. Ich muss los, Hinata wartet auf ihren Kaffee.“, kam es dann von der Blondine. Sie stand auch gleich auf, um jenen Kaffee zu holen. Ich blieb noch sitzen. Sollte ich auch gehen? Immerhin könnte TenTen inzwischen da sein. Ich hatte meinen Milchshake, ich war also zufrieden. Als Ino mich also fragte, ob ich mitkommen würde, stand ich ebenfalls auf. Meinen Milchshake hatte ich inzwischen fertig. "Klar", gab ich dennoch als Bestätigung weiter und machte mich mit ihr auf den Weg zu den Wohnhäusern. ich war am überlegen, ob ich zu den Jungs gehen sollte, aber andererseits würde ich Sasuke wirklich am nächsten Tag sehen. Bis dahin würde ich mich also gedulden müssen. Also steuerte auch ich das Wohnhaus der Mädchen an.

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