Café "Yoake"

~~> Wohnhäuser

Als ich etwas später in der Stadt ankam, war es schon belebter. Überall Leute, die Fröhlich waren, auch einige Schüler, die hier Shoppen, Frühstücken oder einfach nur Zeit mit Freunden verbrachten. Hier gab es einfach alles. Da vorne ein riesiges Einkaufszentrum mit zahlreichen kleineren Marktketten. Dann überall Shops, in denen man genug Kleidung für 4 Internate kaufen konnte – wenn man denn das Geld dazu hatte. Der Preis spielt immer eine große Rolle, wie manche schon hart feststellen musste. Dann das Hauptereignis der Shopping-Promenade – Ichirakus Ramen-Stand. Ich mochte Ramen noch nie, bis ich bei ihm Ramen aß. Es war völlig anders als alles, wwas ich je gegessen hatte. Eine Geschmacksexplosion. Einfach genial. Aber für Ramen war es noch zu früh, fand ich. Weiterhin gab es hier einen Musikladen, in dem man auch einfach entspannen konnte. Ein Superladen. Daneben eines der beliebtesten Cafe's – der Besitzer ein sehr guter Freund meiner Familie. Ich verstand mich super mit ihm, und steuerte deshalb sofort auf  das Café zu. Als ich eintrat war es bereits gut besucht, er hatte den besten Kaffee weit und breit – und die Croissants waren einfach nur Göttlich. Als ich mich an den Tisch setzte kam er auch schon und begrüßte mich freundlich, so wie immer. Ich bestellte einen Kaffee, ein Schokoladencroissant und einen Orangensaft für später. Ich hatte mir die Zeitung von heute besorgt. In der Welt war viel los, und Bildung fängt für mich bei Politik an. Als man mir mein Frühstück brachte bedankte ich mich höflich und fing an zu lesen.  Ich verlor mich oft beim lesen, was mir schon oft zu Ärger in der Bibliothek verholfen hatte. Als ich nach einer Weile alles gelesen hatte, mein Croissant verschwunden war und meine Tasse geleert war, fühlte ich mich super. Mein Hunger gestillt, der Kaffee weg – da war nur noch der Orangensaft. Ich lehnte mich zurück und nahm einen Schluck. Es geht nichts über einen frischen Orangensaft. Meine Meinung. Der Wind war schwach, aber doch so stark, dass einem nicht heiß, aber auch nicht kalt wurde. Perfektes Wetter. Vielleicht würde der Tag heute ja doch ganz toll werden, dachte ich mir und schaute in die Menschenmenge.