Naruto - Tori
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Willkommen in Tori - dem Internat von Konoha! Stell dir das Leben nicht einfach, denn es kommt immer anders, als man denkt~
 
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 Die Wohnhäuser

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Hinata Hyūga
Itachi Uchiha
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Shikamaru Nara

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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeSo Apr 27, 2014 2:04 am

"Today I don't feel like doing anything. I just wanna lay in my bed. Don't feel like picking up my phone. So leave a message at the tone. 'Cause today I swear I'm not doing anything.", ertönte es plötzlich, wobei ich murrte. Dabei war ich so schön im Land der Träume, wo ich auf einer wunderschönen Blumenwiese lag und die Wolken beobachtete... Okay. Zugegeben. Das war kein sonderlich interessanter Traum, aber es war einfach ein herrliches Gefühl, wie ich es immer hatte, wenn ich einfach nichts tun konnte. Manchmal wünschte ich mir echt, ich wäre nur eine Wolke die herum schwebte. Ich gähnte einmal herzhaft und stellte meinen Wecker aus, ehe ich mich langsam aufsetzte und gähnend durch meine offenen Haare fuhr. Da ich gestern zu faul war, um zu duschen, musste ich das heute Morgen machen. Kurz sah ich mich im Zimmer um und sah, dass nur Narutos Bett leer war. Naruto stand freiwillig als erstes von uns auf?! Und Sasuke nach mir?! Heute fing alles ja schon echt eigenartig an. So setzte ich mich an den Bettrand und sah gerade noch, wie Naruto aus dem Bad kam, seine Sachen packte und aus dem Raum verschwand. Hm. Ich reagierte gerade auf gar nichts. Irgendwie war ich dazu morgens auch nicht so ganz fähig. So suchte ich nur noch meine Sachen zusammen und trotte ins Bad, um mich unter die Dusche zu stellen. Ich brauchte nie besonders lange im Bad. So duschte ich schnell, trocknete mich ab, zog mich an und föhnte kurz meine schulterlangen Haare durch, welche ich daraufhin zu meinem typischen Zopf zusammenband. So war ich nach nicht mal 20 Minuten fertig und kam aus dem Bad. Ich griff nach meinen Sachen und begab mich zur Mensa, zum Frühstück, wo ich mir lediglich ein belegtes Brötchen und eine Tasse Kaffee holte und mich zu Chouji setzte, um mit diesem zu frühstücken. Daraufhin ging ich mit ihm zur Raucherecke der Schule, wo ich erst mal in Ruhe eine rauchte, bevor ich mich zum Unterricht aufmachte.

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Rock Lee

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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeSo Apr 27, 2014 7:31 am

Wie war ich nochmal von der Party, in mein eigenes Bett gekommen? War die erste Frage die ich mr stellen musste, bevor ich vorsichtig wie nie, versuchte aus meinen Bett auszusteigen. Dies wollte mir aber nicht gelingen, da die Kopfschmerzen, mich wieder in mein wolligwarmes Bett zurückschmiss. Woher kamen nur diese unerträglich schmerzhaften Kopfschmerzen plötzlich!? Soetwas hatte ich noch nie gehabt, ich konnte mich nicht an den vorherigen Abend erinnern und hatte unglaubliche Kopfschmerzen. Was war gestern Abend nur geschehen? Vielleicht hätte Kiba mir eine plausible Antwort darauf geben können, doch der schien das Zimmer schon vor einigen Stunden verlasst zu haben. Wo war er hin und wie spät war es überhaupt? Nach der helligkeit, die aus dem Fenster hineinkam, konnte Lee nur schätzen das es gerade Nachmittag war. Mühsam zwängte er sich vom Hochbett, zur Komode um nach seiner Uhr zu gucken. Es war tatsächlich schon Nachmittags, fast gegen Abends. Ich hatte den ganzen Tag verschlafen, wie schrecklich. Jetzt konnte ich nicht mehr mein Sonntagstraining durchführen können und dabei hatte er sich doch schon die ganze Woche so darauf gefreut. Ein gutes hatte es, denn morgen würde der Unterricht anfangen, hieße er würde seinen Sensei treffen können, worauf er sich mehr drauf gefreut hatte. Fast schon vor lauter vorfreude, vergaß ich über meine Kopfschmerzen, die sich dann aber umso doller zurückmeldeten. Etwas gezwungen zwängte ich mich unter die Dusche. Als ich rauskam, rubbelte ich mir den Kopf ordentlich ab, und bereitete noch kurz alles für den morgigen Tag vor, damit er dies nicht mehr morgens tun musste. Dies alles dauerte 1 Stunde, bis er sich endlich wieder in sein Bett legen konnte, woraufhin sich die Kopfschmerzen auch wieder etwas beruhigten. Auch wenn ich unglaublich lange geschlafen hatte, dauerte es nicht mehr lange, bis ich ins Land der Träume eintauchte.
Am nächsten Morgen wachte ich komplett ausgeruht auf, ohne Wecker geling es mir immer rechtzeitig für den Unterricht aufzuwachen, als hätte ich einen eingebauten Wecker in mir. Die Kopfschmerzen hatten sich ebenfalls verflüchtigt, was mir unglaublich viel Engergie und tatendrang für den Tag gab. Ich stand außerdem noch immer früher auf, um mein morgentliches Training nicht zu vernachlässigen. So sprang ich von dem Hochbett runter und zog mein morgentliches Training durch. In Respekt zu Kiba machte ich dies leise und fing auch nicht mit meinen 'Guten Morgen Welt' an. Nach dem Training stellte ich mich noch einmal kurz unter die Dusche, trocknete meine Haare, zog mich an und packte mir meine Schulsachen um zu den Schulklassen aufzubrechen.

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Itachi Uchiha

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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeSo Apr 27, 2014 9:17 am

Als ich am nächsten morgen aufwachte, war es warm im Zimmer. Mein Wecker hatte leise geklingelt, die andren würden noch weiter schlafen, wir hatten erst zur zweiten. Ich setzt mich an den Tisch, langte in meine Tasche und holte meine Medizin heraus. 2 Tabletten, Wasser – alle 2 Tage mein Ritual. Der Arzt hatte gesagt, dass sie alles erleichtern würden, und tatsächlich, das taten sie. Nachdem ich meine Medizin genommen hatte, machte ich mir ein Brötchen und aß schnell. Ich ging unter die Dusche, um dem morgentlichen Trubel zwischen den beiden Künstlern zu entgehen. Deidara konnte oft fast eine Stunde unter der Dusche stehen. Es tat gut, wer kann es ihm verübeln. Aber nicht, wenn wir zu dritt sind. Morgens konnte man hier nicht viel tun. Ich schaute auf mein Handy, keine neue Nachrichten. Wer sollte mir auch schreiben? Ich kannte nicht viele Leute, das die Uchihas oft, bis auf Sasukes Fall, gemieden wurden.

Ich schaltete den Fernsehen leicht ein und klappte mein Buch auf. „Seltene Krankheiten“ - Ein Thema, dass mir seid den Ferien nicht mehr aus dem Kopf ging. „P ..“ sagte ich leise vor mich hin und klappte den Buchstaben P auf, worauf ich sofort fand, was ich suchte. Ich las über diese Krankheit, sehr faszinierend das ganze. Nachdem ich fertig war, schaute ich auf die Uhr. Ich sollte mich fertig machen, schoss mir durch den Kopf. Ich zog mein Hemd an, schnappte mir meine Tasche und legte mein Buch auf den Tisch, aufgeschlagen. Dann verließ ich das Zimmer. Auf dem Gang sah ich noch einige Schüler, die voller Hast zur Schule rannten. Auch mein Ziel.

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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeMo Apr 28, 2014 7:01 am

Ich erlaubte es mir heute ein bisschen länger zu schlafen, da wir erst zur zweiten Stunde hatten. Zumal Itachi eigentlich immer sehr früh aufstand. So konnte ich genauso als erstes ins Bad gehen lassen. Mein Wecker fing leise an zu klingeln, weshalb ich die Augen öffnete und diesen kurzerhand ausstellte. Ich bemerkte noch wie Itachi aus dem Bad kam.
"Morgen.", sagte ich daher nur knapp und stand kurzerhand auf, um nach meinen Sachen zu greifen, die ich bereits am Vortag an den Rand meines Bettes gelegt hatte. So ging ich, bewaffnet mit meinen Sachen, ins Bad, unter die Dusche, woraufhin ich mich abtrocknete und anzog. Kurz trocknete ich meine Haare, richtete diese und putzte mir die Zähne, bevor ich mich mit meinen Sachen auf den Weg zum Frühstück machte. So entging ich schon mal Deidaras morgendlichem Ritual. Ich aß morgens nie etwas Großartig. Lediglich etwas Obst und klein geschnittenes Gemüse, wie Paprika, Tomaten und Gurken. Ich hatte, besonders morgens, eine äußerst gesunde, vorbildliche Ernährung. Alleine schon, weil es die Konzentration förderte. Und das konnte ja wohl auf keinen Fall schaden. Gut gefrühstückt und mit einem Kaffee intus, machte ich mich nun auf dem Weg zum Unterricht.

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Naruto Uzumaki

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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeMi Mai 07, 2014 7:40 am

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Mit einem breiten Gähnen betrat ich das Wohnhaus. Schule war rum , ich hatte den Tag irgendwo auf dem Campus verbracht. Ich war nicht sonderlich müde, einfach nur geistig ausgelaugt. Ich hasste Unterricht, Lernen und all den langweiligen Kram, der dazu gehörte. Lieber wollte ich feiern, Mädchen klar machen und mit meinen Jungs mich amüsieren, anstatt irgendwas über Staatsformen, Formeln und Liegestützen -, Sport bei der Superbuschigen Augenbraue war eigentlich ganz cool -, und weiß Gott noch was zu lernen. Brauchte ich doch eh nie wieder, außer, ich wollte ein verrückter Wissenschaftler oder einsamer Mathelehrer werden. Nein, ich strebte viel mehr die Politik an. Ich konnte meinen Mund aufreißen, wusste zu diskutieren und meinen Willen durchzusetzen. Ich wäre ein guter Staatsoberhaupt und das würde ich auch werden. Ich vergrub die Hände in den Hosentaschen und lief den Gang entlang. Ein kurzer Blick zu den Mädchenzimmern erinnerte mich an meine Wette. Ich kam heute einfach nicht dazu, sie fortzuführen, einen Schritt näher an den Sieg zu kommen. Verdammter Shikamaru und sein dämlicher Freundschaftsbonus. Der würde ihm am Schluss auch nicht helfen. Ich hatte schon eine wunderbare Taktik ausgearbeitet, als ich heute in der Sonne entspannt hatte. Der Alkohol war manchmal der beste Freund oder brachte zumindest das schöne Geschlecht eher dazu, die Beine zu spreizen. Ich musste mir nur noch irgendwie ausdenken, wie ich das Ganze unauffällig arrangieren konnte. Fakt war, dass wir alleine sein müssten, anderenfalls konnte ich ihr nicht an die Wäsche. Als ob die Yamanaka sich vor anderen blank ziehen würde. Wohl kaum. Außerdem durfte sie auch keinen Verdacht aufschnappen. Alles musste irgendwie gewöhnlich ablaufen. Aber was war schon gewöhnlich in diesem Fall? Ich und Ino hängen miteinander rum? Ja, klar. Sehr gewöhnlich.
Mit einem weiteren Seufzen rieb ich mir mit den Händen übers Gesicht. Das war doch zum Haare raufen! Warum konnte ich nicht so ein mega Genie wie Shikamaru sein? Mit seinem übertrieben hohen IQ konnte er locker einen Plan aus dem Ärmel schütteln und würde wahrscheinlich sogar gewinnen. Mir dagegen wurden Brocken in den Weg geworfen, die ich erstmal bezwingen musste. Aber ich gab niemals auf. Am Schluss würde ich bei Ino liegen! Der Gedanke zauberte mir ein Grinsen auf die Lippen. Siegessicher betrat ich mein Zimmer und warf die Sachen in irgendeine Ecke. Die Schuhe flogen bis vor meinem Bett. Ich rieb mir erneut das Gesicht und ließ mich wie ein nasser Sack auf die weder weiche noch harte Matratze fallen, den Blick auf die Decke gerichtet. „Erster Schultag überstanden, was ein Wunder.“, murmelte ich vor mich hin.
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeDo Mai 08, 2014 7:28 am

--> Schule

Die Nacht war mehr als nur unruhig. Ich hab mich nicht nochmal an den See getraut. Irgendwie ist das so ein Sakura & Ich - Ort für mich geworden und ich wollte lieber gemütlich zu Abend essen, duschen und mich nach der letzten Nacht in Ruhe ausschlafen. Heute würde wieder ein langer Tag werden. Ein langer Tag voller Probleme... Wie könnte ich meinen Zimmergenossen meine Entscheidung verkünden?

Früh riss mich der Wecker aus dem Schlaf. Erstmal rieb ich mir die Augen und taumelte zum Schrank... Klamotten raussuchen und ins Bad gehen. Morgens liebte ich die leeren Waschräume. Da konnte ich mich gemütlich frisch machen und musste nicht in den ständigen, pubertären Schwanzlängenvergleich geraten. Als ich zurück kam, überlegte ich ernsthaft, mir von Shika ne Kippe zu schnorrn. Die könnte ich bald wirklich brauchen. Aber ich umging ja nur das Unausweichliche. Unsanft rüttelte ich Naruto- die Schnarchnase- an der Schulter.
"Wach auf, Langschläfer!"
Brummte ich und brachte ihn dazu, aufzuwachen.
"Wir müssen reden..."
Damit sprach ich sie nun beide an.
"Ey ich steig aus der Wette aus, ich find das nicht gut... ich sags keinem aber ich dachte ihr solltet es wissen."
So redete ich mir schnell vom Leib, was ich zu sagen hatte. Hoffentlich könnte ich gleich zum Frühstück flüchten. Sollten die Beiden sich doch mit den anderen um so etwas konkurrieren. Ich war jetzt fein raus. Dachte ich zumindest. Mein Magen knurrte auch schon hungrig und das Fühstück war hier immer gesund und reichhaltig. Eine viel angenehmere Vorstellung, als gerade in diesem Zimmer zu sein.
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Naruto Uzumaki

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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeDo Mai 08, 2014 7:56 am

Ich wurde an der Schulter berührt. Irritiert schlug ich die Augen auf und schaute in das vertraute Gesicht von Sasuke. Ich gab ein Grunzen von mir und rollte mich auf die andere Seite. Was auch immer er wollte; es konnte warten. Ich wollte schlafen und mir nicht sein Uchiha-Gerede anhören, das sich meistens nur darum drehte, dass ihm zu viele Weiber hinterher liefen und er keine wollte. Himmel, wäre ich an seiner Stelle, wäre ich der glücklichste Mensch auf Erden. Aber dieser Idiot stieß das göttliche Geschenk einfach weg. "Wach auf, Langschläfer!", forderte er mit seiner unterkühlten Stimme. Ich stieß ein genervtes Stöhnen aus und rieb mir die Augen. Wehe, seine Haare steckten nicht in Flammen! Alles andere wäre kein guter Grund, um mich zu wecken, wo mir doch noch eine gute Stunde Schlaf blieb. „Was ist denn?“, maulte ich und setzte mich leicht auf, erneut die Augen reibend. Der nächtliche Schlafsand rieselte dabei aus den Lidern. "Wir müssen reden...", fuhr Sasuke unbeeindruckt fort und erweckte damit meine Aufmerksamkeit. Seine Haare brannten zwar nicht, aber es hörte sich ernst an. Ich schob eine Braue in die Höhe. "Ey ich steig aus der Wette aus, ich find das nicht gut... ich sags keinem aber ich dachte ihr solltet es wissen."
Im ersten Moment meinte ich mich verhört zu haben. War das wirklich sein Ernst? Er wollte aus der Wette aussteigen? Oh nein, das würde ich nicht zulassen. Wette war Wette. Er hatte gesagt, dass er mitmachen würde, also sollte er auch gefälligst bei seinem Wort bleiben. Selbst die Schnarchnase Shikamaru machte mit und das, obwohl solche Dinge ihm viel zu lästig waren. Ich sprang aus dem Bett und verschränkte die Arme vor der Brust. „Oi! Das kann nicht dein Ernst sein. Seit wann kneift ein Uchiha vor einer einfachen Wette?“, schüttelte ich den Kopf und begann, durch das Zimmer zu tigern. Die Müdigkeit war mittlerweile verflossen. Ich war nun hellwach, nachdem ich von seinem irrsinnigen Entschluss gehört hatte. Woher hatte er ihn überhaupt gefasst?
„Das ist unsere alljährliche Wette. Wir machen jedes Jahr eine Wette, um das Schuljahr zu begrüßen. Also kneif jetzt nicht. Oder ist der kleine Sasuke noch Jungfrau und weiß nicht, in welches Loch er reinstecken muss?“ Ich wählte bewusst so derbe Worte, weil ich nur so den Schwarzhaarigen aus der Reserve locken konnte. Sasuke war ein kühler, ruhiger Mensch. Ihn zu reizen, dafür bedurfte es schon einiges. Und in dem man seinen Stolz angriff, war man gut dabei. „Ich meine, okay, gut, steig aus. Sei ein Weichei. Hättest eh keine Chancen bei Ino.“, zuckte ich mit den Schultern und suchte meine Hose auf dem Boden, um in sie zu schlüpfen.

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Zuletzt von Naruto Uzumaki am Di Mai 13, 2014 8:41 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeFr Mai 09, 2014 6:30 am

Ich hatte ja mit Schwierigkeiten gerechnet, aber dass ausgerechnet mein bester Kumpel so weit unter die Gürtellinie schoss, hatte ich nicht gedacht. Shikamaru sagte wie meistens nicht dazu... war mir nur recht, dann konnte ich Naruto mit leichtigkeit in den Boden stampfen. Er hatte in eine sehr alte Wunde gestochen, ohne es zu wissen. Wie auch? Niemand wusste davon, nicht einmal Itachi...
"Nein Naruto, ich bin keine Jungfrau mehr"
Knurrte ich daher gereizt. Er schnitt mich gewaltig an meinem Stolz. Dass ich bei Ino bessere Chancen hatte, als alle anderen, müsste auch Naruto wissen. Er war ja nur neidisch. Alle Mädels liefen blindlings hinter mir her. Wieso, hatte ich immer noch nicht begriffen. Was machte ich falsch, dass ich einen Frauenmagnet am Arsch trug? Naja vielleicht konnte mir das noch nützlich werden. Mit Sakura UND mit Ino. Naruto würde was erleben. Ich und verlieren? Niemals!
"Du hast keine Chance Naruto und das weißt du. Keine Sorge, ich werde Ino sehr gut behandeln."
Das meinte ich sogar ernst. Immerhin war Shikamaru im Raum und der ist keiner, mit dem ich mich anlegen möchte. Inos Gefühle missbrauchen, ich bin doch kein Tier! Wenn, dann würde ich diese Wette als Rosenkavalier gewinnen- und Sakura vermutlich verlieren... Verdammte Zwickmühle. Der Morgen hatte so gut angefangen doch jetzt war ich bereits wieder total schlecht gelaunt.
"Ich werde jetzt in den Unterricht gehen, dafür bin ich nämlich hier... du kannst ja weiter schlafen, Usuratonkatchi!"
Damit lies ich meinen sogenannten besten Freund und Shikamaru im Zimmer zurück und stapfte zum Unterricht. Der Appetit war mir eh vergangen. Vollidiot... er hatte ja keine Ahnung, von nichts... und ich hatte niemanden, mit dem ich über meine momentanen Gefühle sprechen konnte. Wie würde Sakura heute auf mich reagieren? Ich hatte sie einfach so stehen lassen... ich selbst wusste nicht so Recht, woran ich jetzt eigentlich war. Doch dafür hatte ich keine Zeit... Ich hatte eine Wette zu gewinnen, es war Zeit, aktiv zu werden.

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Shikamaru Nara

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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeSo Mai 11, 2014 8:36 am

Nach der Gruppenarbeit, die ziemlich gut verlief, klar, immerhin waren Ino, Chouji und ich ein eingespieltes Team, verlief der Tag relativ ruhig. Nun gut. Bei der Gruppenarbeit haben wir mehr herumgealbert als alles andere und haben das Ganze in den letzten 15 Minuten schnell zusammen gestellt, aber das... war bei uns nun mal gut. Und so konnten wir endlich wieder mehr Zeit miteinander verbringen. Eigentlich schon komisch, das zu sagen, da wir uns in den Sommerferien schon regelmäßig gesehen haben... aber schon ein paar Tage waren irgendwie eine Ewigkeit ohne meine besten Freunde. Bei dem Gedanken was passieren würde, wenn die Wette aufflog, wurde mir schon ganz schlecht. Denn die Wette würde auffliegen. Dessen war ich mir sicher. Denn irgendwann kam alles raus und ich spielte sogar mit dem Gedanken, es Ino im Nachhinein zu sagen. Eigentlich wollte ich ihr das auch nicht antun. Doch ich konnte mir immer wieder sagen. Besser ich, als irgendjemand anderes. Denn so konnte ich sicher gehen, dass man sie auch gut behandelte, auch wenn ich mir nicht vorstellen konnte, dass einer der anderen irgendwie schlecht zu ihr war. Mal ganz abgesehen von der Wette an sich, die schon unter aller Sau war. Und das wussten wir insgeheim doch irgendwie alle.

Am nächsten Morgen, wurde ich mal nicht wie gewohnt von meinem Wecker geweckt, sondern von meinen Mitbewohnern, die miteinander diskutierten. Mendokusé... konnten die am frühen Morgen nicht mal leise sein? Doch bei dem Thema, um das es ging.... horchte ich letztendlich doch auf. Leise murrend stützte ich mich mit dem Unterarm auf dem Bett ab und fuhr mit der freien Hand durch das offene, schulterlange Haar. Leise gähnte ich und verfolgte das Gespräch der beiden. Sasuke wollte aussteigen? Oh, dafür war ich Sasuke um Ino's Willen wirklich äußerst dankbar. Doch das Ganze verflog auch schon wieder, als Naruto zurück schlug und Sasuke wieder klein bei gab... Ja. Naruto war wirklich gut in sowas. Wie konnte er mich auch sonst dazu bringen bei dem Scheiß mitzumachen und meine Freundschaft zu Ino aufs Spiel zu setzen... oh ich war so ein elendiges Arschloch. Das war mir durchaus bewusst. Ich vielleicht sogar noch mehr als die anderen Jungs, da ich die innigste Bindung zu Ino hatte. Das machte das Ganze nur noch schlimmer, als es eh schon war.
Seufzend sah ich Sasuke hinterher und quälte mich langsam aus dem Bett.
"Das ist echt die dümmste Wette von allen...", murmelte ich als einzigen Kommentar dazu, griff nach meinen Sachen und verschwand grummelnd im Bad. Ja. Ich war eindeutig ein Morgenmuffel. Ich schlief eben einfach zu gerne.
Frisch geduscht und angezogen kam ich 15 Minuten später wieder aus dem Bad und verschwand nun zum Frühstück in die Mensa, ehe ich mich auf den Weg zum Unterricht machte.
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeDo Mai 15, 2014 9:05 am

--> Schule

Gefrrustet und schnaubend lies ich mich aufs Bett fallen und boxte in mein Kissen. Sakura war nach dem Unterricht sofort verschwunden, sodass ich nicht mit ihr sprechen konnte. Die Verletzung in ihren Augen war nur zu deutlich zu erkennen gewesen. Aber wieso müssen Mädchen auch immer so einen Terz aus allem machen? Ich habe doch nur mit Ino geredet. Wie schlimm kann das sein? Darf ich mit niemandem mehr sprechen, nur weil ich Gefühle für sie habe? Das ist genau das, was mich an Frauen so schrecklich nervt. Und es ist auch der Grund, dass ich Sakura an diesem Abend nichtmehr suchen gehe. Soll sie doch verletzt sein, sie wird sich auch wieder beruhigen. Den Stress tue ich mir nicht an, dass ich mich noch rechtfertige, weil ich mit einer Klassenkameradin rede.
Doch erstmal zum Wichtigsten. Ich nehme ein Blatt Papier und kritzle rasch etwas darauf:
"Bro, ich bin raus aus deiner bekloppten Wette, endgültig. Keine Diskussion mehr darüber oder ich sage es Ino. Macht euren Scheiß aber lasst mich da raus! Werd erwachsen und fang mal an, mein Kumpel zu sein..."
Nachdem ich klartext geschrieben habe, packe ich einen warmen Pullover und meinen Schlafsack unter den Arm und verlasse das Wohnhaus.

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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeFr Mai 16, 2014 8:36 am

--> Kantine

Als ich schließlich wieder in mein Zimmer komme, packe ich meine Schulsachen für den Tag und lese noch etwas in einem Buch. Es ist immer noch still im Zimmer. Ich weiß nicht, ob Naruto meine Nachricht inzwischen erhalten hat oder was er denkt. Was er wohl macht, wenn er aufwacht und mich hier entdeckt? Vermutlich beschimpft er mich als Feigling und sonstnochwas. Und so einen nenne ich meinen besten Kumpel... ich sollte das Beizeiten nochmal überdenken. Immerhin eines habe ich gerade... unaussprechlich wohltuhende Ruhe...

--> Schule


Zuletzt von Sasuke Uchiha am Mo Mai 19, 2014 10:20 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeFr Mai 16, 2014 9:10 am

--> Wald

Wie lange ich bei diesem Baum gesessen hatte, würde ich nicht sagen können. Noch lange hatte ich gesucht meine Gedanken zu ordnen, nachdem ich meinen Gefühlen freie Luft gemacht hatte. Jetzt, wo ich beruhigt war, waren meine Gedanken auch sehr viel klarer. Noch an selben Abend machte ich nur unter der Dusche bewusst, dass ich wohl zu heftig reagiert hatte. Es konnte nicht alles nach mir gehen, ich war nicht der Mittelpunkt der Welt - das stand auch nicht in meinem Interesse - und das hieß auch, dass ich mich unter Kontrolle haben sollte. Ich war ein nahezu erwachsene junge Frau, so etwas wie Eifersucht sollte ich doch unter Kontrolle haben. Ohnehin hatte ich mich zu schnell davon verleiten lassen. Ich sollte meinen Mitmenschen - insbesondere meinen Freunden - mehr Vertrauen entgegen bringen. Das hatten sie verdient. Wenn sie sich anders verhielten, so hatte dies sicherlich so seine Gründe. Wieso reagierte ich gleich so eingeschnappt und war so leicht zu verletzen? Das war doch nicht ich. Ich nahm mir vor, dass ich am nächsten Tag zeigen würde, dass alles halb so wild war. Ich würde mir Sasuke reden und auch mit Naruto, sofern es eine Gelegenheit dazu gäbe. Viel munterer gestimmt schlief ich auch schon ein.
Am folgenden Morgen wachte ich wieder gut gelaunt auf und streckte mich erst einmal ausgiebig. Während ich mich so dehnte, dachte ich darüber nach, was für Unterrichtsstunden mich heute erwarten würden. Mit Schrecken entsinnte ich mich, dass mein Tag mit Sport beginnen wurde und mit Orochimaru in Bio eben würde. Mit einem schweren Seufzen schritt ich zu meinem Schrank und suchte mir etwas zum Anziehen heraus. Ich entschied mich für eine grüne drei viertel Hose und einem lachsfarbenen Top, zog jedoch noch ein Jäckchen an, da es ja kälter werden könnte. Das konnte man vorher ja nicht wissen. Ich zog mir kurze Socken an, damit das Paar Chucks auch keine peinlichen Socken enthüllen würde, von welchen ich mehr besaß als mir lieb war. Das traf auch auf meine Unterwäsche zu, doch da wir heute Sport hatten, achtete ich natürlich auf meine Auswahl.
Nachdem Schultasche und Sporttasche gepackt waren, widmete ich mich meinen Haaren im Bad. Zuvor wusch ich mir noch das Gesicht und putzte mir die Zähne dabei meinen Magen ignorierend, welcher wohl dabei war, sich selbst zu verdauen. Das schmerzte schon fast. Ich kämmte meine rosa Mähne und machte mir einen hohen Pferdeschwanz. Das wäre für Sport am praktischsten. Ich überlegte, ob ich mich schminken sollte und entschied mich dafür. Ich übertrieb ja nicht, also dürfte das in Ordnung gehen. Somit kümmerte ich mich darum und lächelte mein Spiegelbild an. "Du kannst das, Sakura! Alles ist gut und wenn dem nicht so ist, dann bringst du es eben in Ordnung. So ist das!", ermutigte ich mich und nahm die Luft, ehe ich aus dem Bad trat und meine Sachen schnappte. Darauf verließ ich auch schon mein Zimmer.

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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeSo Mai 25, 2014 7:37 am

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Nachdem ich Sakura im Wohnhaus eine gute Nacht gewünscht und mich verabschiedet habe, kann ich das erste Mal seit langem wieder gut schlafen. Ruhig und ziemlich lang. Am nächsten Tag haben wir sowieso eine Stunde später Schule und ich schlfe sogar solange, bis mein Wecker klingelt. Naruto schweigt mich eiskalt an, seit ich aus der Wette ausgestiegen bin. Unüblich für ihn aber damit muss ich wohl leben. Irgendwann wird er sich wohl abregen. Bei Shikamaru bin ich mir nicht ganz sicher, ob er meinen Wettausstieg nicht sogar begrüßt. Kiba könnte das auch gefallen, wenn er davon erfährt. Der kann mich augenscheinlich gar nicht leiden. Aber vermutlich hat seine enorme Selbstüberschätzung ihm die Kphnheit beschert, dass er sich ernsthafte Gewinnchancen erhofft. Tja, ich kann das ganze jetzt relaxt beobachten wie die Jungs sich bekämpfen und dem Sieger nur wünschen, dass Ino niemals dahinter kommt. Meine Frau der Begierde ist eine andere und nur ihr werde ich jetzt noch schöne Augen machen.

Der Unterricht beginnt leider mit Jiraya. Ich mag diesen weißhaarigen Alternativen nicht, der immer säuft und nur von seinen Frauengeschichten erzählt. Anständigen Unterricht kann ich bei dem nicht erwarten und mit Religion hatte ich auch noch nicht viel am Hut. Nach Erdkunde bei einem meiner Lieblingslehrer- der immer noch aus sich und Kurenai ein Geheimnis macht- ist erst einmal Pause und ich gönne mir in der Cantine einen kleinen Lunch. Dann muss ich Jiraya noch eine weitere Stunde ertragen, diesmal in Deutsch und dem Himmel sei dank, kann ich bei Kakashi zwei Stunden Naturwissenschaften genießen und habe heute auch noch Fußball AG bei dem Strampelanzugtyp. Hier kann ich mich voll auspowern und den Konkurrenzkampf, den die Jungs sich leisten auch noch ein wenig anstacheln und auch ein paar harte Grätschen und Treffer verteilen. Nicht, dass ich unfair spielen würde, das nicht. Aber dennoch gehe ich mit all denen, die den Fußball nicht ernst nehmen, hart ins Gericht. Das ist mein Elixier der Lebens, um mich wach, lebendig und stark zu fühlen und ich liebe es total, mich auszupowern. Danach klebt mit mein Shirt immer wie eine zweite Haut am Körper und meine Schuhe sind mit Graßbüscheln verziert. Oft habe ich Dreck überall und manchmal auch ein paar Schrammen aber das gehört dazu. In der Hitze gieße ich mir mein Wasser einfach über den Schädel, sodass meine Haare wild ins Gesicht hängen und steuere die Duche an. Ich bin einer von wenigen, der da noch aufrecht hin gelangt. Mensch sind das alles Memmen um mich herum!

Nach nur 5 Unterrichtsstunden und ein bisschen ballern, genieße ich in der Kantine ein frühes Abendessen. Italienische Pasta mit Pesto und dazu frisches Baguette und ein Rucolasalat. Perfecto! Ich genieße es, dass die Sonne dauerstrahlt und ich jetzt einfach alles wieder im Griff habe. Vielleicht sollte ich am Wochenende mit Sakura in die Stadt gehen, sie auf ein Eis einladen oder so... der Plan gefällt mir, aber vorher muss ich die Bandprobe am Samstag mit dem neuen Lied in Gang bringen und so wie die Jungs momentan mir gegenüber drauf sind... wird das ein Spießrutenlauf. Na klasse!
Jetzt erstmal ins Zimmer zurück, Hausaufgaben machen und ein bisschen lernen. Immerhin brauche ich Bestnoten für die Aufnahmeprüfung bei der Polizei...
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeDi Mai 27, 2014 5:40 am

In den letzten Tagen hatte ich weiß Gott genug mit dem neuen Schulalltag zu tun. Meine Güte wie langweilig ich das finde. Zwar schreibe ich immer fleißig jede Kleinigkeit mit, aber nur damit ich beschäftigt bin. Dieses stundenlange still Sitzen ist einfach nicht mein Fall. Ich will Aktion und vor allem mal wieder mit den Herren der Schöpfung über heiße Frauen plaudern. Manchmal bin ich mehr Kerl als Frau... Aber irgendwie verhalten sich alle zur Zeit recht seltsam. Naruto, Kiba, Lee... sogar Sasuke und Shikamaru, soweit ich das einschätzen kann. Na immerhin gibts noch die AG's in denen es spannend zugeht. Ich beobachter gern das Fußballtraining. Hey ich bin eine junge Frau, welche sieht nicht gern junge Kerle in ihren knappen Leibchen schwitzen? Ich geb's ehrlich zu, ich mag das, wie sich die Muskeln bewegen. Wir sind ja alle mittlerweile alt genug, um und ans Eingemachte ran zu wagen... naja das ist meine Sicht zumindest. Allerdings gibt es da auch recht hoffnungslose Fälle. Hinata-chan fällt ja schon bei dem Anblick ihres Angebeteten IN Klamotten in Ohnmacht... unvorstellbar wie die beiden mal... naja vergessen wir das. Blondie ist gerade eh total auf die andere Blondine fixiert, genauso wie der Rest der Jungs. Als hätte Ino irgendein Aphrodisiakum geschluckt. Soll sie wenigstens teilen, die Egoistin.
Aber gut, ich krieg auch ohne Tricks, was ich will. Ich war schon immer eine Frau der Tat und habe gesagt was ich denke und was ich will. So bin ich eben. Direkt und mutig. Wieso auch rumsitzen und schweigen? Damit komme ich im Leben nicht weiter und nichts hasse ich mehr, als Stillstand.
So ergreife ich auch die Gelegenheit an diesem Morgen und stelle meine Zimmergenossin zur Rede. Die verhält sich seit Tagen nämlich mehr als offensichtlich verknallt.
"So Sakura... du und Sasuke... was läuft da? Gabs schon einen Kuss oder soll ich dir lieber schonmal zeigen, wo ich meine Kondome habe? Du denkst doch an Verhütung oder? Jungs sind da immer so schrecklich unzuverlässig."
Plappere ich drauf los, als sie sich gerade ihre Haare zurecht macht. Wenigstens trägt sie die nichtmehr so langweilig wie früher. Da waren die immer bis ins Detail geglättet und das Pony akkurat geschnitten... war ja ganz hübsch aber eben langweilig. Jetzt wird eine Frau aus ihr, die ruhig zeigen kann, was sie hat. Daher leihe ich ihr hin und wieder eines meiner Oberteile oder besser gesagt ich zwinge sie ihr auf. Sie hat die Oberweite die einen tiefen Ausschnitt erlauben. Der Uchiha wird es begrüßen, denn auch er ist nur ein Mann...


Zuletzt von TenTen am Do Mai 29, 2014 9:48 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeDi Mai 27, 2014 8:35 am

--> See

Am Wohnhaus verabschiedeten wir und voneinander. Ich war mir unsicher, ob ich es wagen sollte, eben etwas Mädchenmäßiges durchzuziehen, indem ich ihm einen Kuss auf die Wange drücken würde. Doch ich kniff beim Augenblick des Abschieds. Ich sollte nicht voreilig sein, immerhin war das erst der Anfang. Lächelnd sah ich ihm nach und verzog mich dann auch auf mein Zimmer. Waren wir jetzt eigentlich zusammen? Dessen war ich nur mehr oder weniger unsicher. Zwar erwiderten wir die Gefühle des anderen, aber machte das einen schon zu einem Paar? Ich gab ein frustriertes Seufzen von mir. Ich war wirklich eine Anfängerin. Wahrscheinlich hatte selbst Naruto mehr Ahnung. Nun, wenn man davon absah, dass er die Gefühle Hinatas entweder wirklich nicht sah oder - was ich wirklich vermied zu denken ihretwegen - das er es wirklich knallhart ignorierte.
In meinem Zimmer angekommen ging ich schnurstracks ins Bett, wobei ich mich vorher noch natürlich umgezogen hatte. Ich fand schnell in den Schlaf. Dabei verließ mich diese Glückseligkeit nicht, die ich seit dem See bereits empfand. Alles war mit einem Mal so schön. Ich wollte diesen Moment festhalten können. Ob er auch so fühlte? Dachte er auch gerade an mich? Ich unterdrückte mir ein Kichern, ehe ich auch allmählich im Reich der Träume versank.
Der nächste Morgen hätte nicht besser sein können. Bei guter Laune mache ich mich für den Schultag zu Recht. Erst Duschen, dann der Rest. Ich fühlte mich wirklich gut an diesem Morgen. Allmählich schien die Erkenntnis eingesickert zu sein, dass Sasuke und ich wohl unsere Beziehung auf das nächste Level gebracht hatten. Es war kaum fassbar, doch konnte ich es nun, mit größerer Sicherheit ausmachen. Mensch, ich werde ja schon davon nervös und fühle mich so...ja, wie beschreibt man das am besten? So verliebt? Nun, darüber konnte ich auch später rätselt. Auf jeden Fall fühlte ich mich begehrenswert. Und dann konnte mir der Rest egal sein. Um mich noch besser zu fühlen, wollte ich natürlich mich umso mehr um mein Äußeres bemühen. Immerhin war er wohl einer der begehrtesten Schüler hier am Internat. Ich konnte es mir nicht erlauben, wie das einfache Dorfmädchen neben ihm zu wirken. Also greife ich zum Kamm und bringe meine Haare erst einmal im eine gute Verfassung. Was sollte ich mir machen? Einen hohen Pferdeschwanz?nein, das war zu sportlich. Ich wollte süß aussehen oder eher hübsch. Also musste ein Dutt her. Summend machte ich mich an die Arbeit.
"So Sakura... du und Sasuke... was läuft da? Gabs schon einen Kuss oder soll ich dir lieber schonmal zeigen, wo ich meine Kondome habe? Du denkst doch an Verhütung oder? Jungs sind da immer so schrecklich unzuverlässig.", vernehme ich von der Seite und schiele zu Tebten, ehe ich rot werde und meinen Blick wieder abwende. Ich wollte ihr die Frage beantworten, wobei ich mir wirklich nicht sicher war, was wir nun waren. Ich sollte ihn bei Gelegenheit fragen. "Wir...wir haben nichts dergleichen getan...noch nicht...", entgegne ich und lasse von meinen Haaren ab, die nun doch recht präsentabel aussehen. Darauf wende ich mich wieder an TenTen. Sie konnte manchmal wirklich so direkt sein. "Ich bin mir nicht sicher, ob wir wirklich zusammen sind, um ehrlich zu sein. Aber es sieht wirklich gut aus. Und was die Kondome betrifft...", ich schluckte und Blicke kurz auf den Fußboden, als wäre er wirklich interessant. "Ich...also ich glaube nicht, dass es dazu kommen wird in nächster Zeit. Oder denkst du Sasuke ist so...?" Ich war mir darüber nicht im Klaren. Immerhin hatte er mit mir nie über potentielle Eroberungen oder Ähnliches gesprochen. Das tat nur Naruto mehr oder weniger gerne in meiner Gegenwart. Und was mich betraf? Nun, ich war Jungfrau. Immerhin war ich, seit ich Sasuke zum ersten Mal gesehen hatte, ihm verfallen. Ich hatte mich auf niemand einlassen können. Aber was wenn Sasuke wirklich Sex haben wollte? Ich würde ihn mit meinem Unwissen enttäuschen! Überhaupt war ich mir nicht sicher, ob ich bereit war, ihn an mich ranzulassen.
"TenTen, was soll ich machen? Er wird mich abservieren!", beginnen schon meine Sorgen. Was sollte ich tun? Mir einen Porno reinziehen? Wobei das mir wohl weniger helfen würde. Besonders sollen die ja übertrüben dargestellt werden. "Ah, vielleicht gibt es in der Bibliothek versaute Bücher! Die könnte ich mir ausleihen", kam mir die Idee. Es gab doch reichlich Romane. Besonders populär sollte so eine Trilogie sein. Irgendetwas mit Grey oder so. "Das könnte sicherlich helfen, oder?"
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeDi Mai 27, 2014 9:26 am

Beinahe muss ich anfangen zu lachen, bei Sakuras unsicheren Worten. Meine Güte die Frau ist so unerfahren und naiv, dass ich mich verpflichtet fühle, ihr zu helfen. Sasuke wird es mir sicher irgendwann danken, dass ich Schlimmeres verhindert habe.
"Süße.... natürlich ist Sasuke so einer, der Sex haben will, er ist ein Mann."
Lächle ich nachsichtig und fühle mich irgendwie, als würde ich Sakura aufklären müssen. Sie ist doch alt genug, um zu wissen, wie das läuft. Immerhin will ich mein Wissen über ihren Liebsten auch nicht einfach so ausplaudern. Sie wäre vermutlich geschockt.
"Am besten Sakura machst du erstmal gar nichts, weil Männer am liebsten das Tempo bestimmen... und Sasuke weiß, was zu tun ist, wenns passiert. Er hat es schließlich schonmal gemacht."
Erkläre ich ihr jetzt. Hoffentlich reißt mir der Uchiha für dieses pikante Detail nicht den Kopf ab. Ich mag ihn gern aber es sich mit ihm zu versauen da hab sogar ich keine Lust drauf, auch wenn ich auf Aktion stehe.
"Ah, vielleicht gibt es in der Bibliothek versaute Bücher! Die könnte ich mir ausleihen" Als Sakura das vorschlägt, pruste ich wirklich laut los. "Um Gottes Willen bloß nicht... die sind doch total unrealistisch... bitte Sakura... bleib einfach locker... tu einfach, wonach dir ist... wenn du ihn küssen magst, küss ihn. Magst du ihn anfassen, mach das.... Sasuke ist nicht der Typ, der lange um den heißen Brei redet oder überhaupt viel redet... und wenn es ernster wird, macht er sicher den ersten Schritt. Immerhin ist er nicht so ein Feigling wie die meisten anderen."
Ich zwinkere ihr aufmunternd zu. Wäre ja echt irgendwie cool, wenn die beiden ein Paar würden. Sie passen so gut zusammen und dann kann Sasu ja mal hier pennen und ich quartiere mich bei den Jungs ein. Das wird ein Spaß!
Allerdings... wenn Sakura oder Sasuke es vermasseln, dann müssen wir anderen das die ganze Zeit ertragen. Das darf ich nicht zulassen. Sofort habe ich eine neue Aufgabe und sehe mich als Armor und Liebesbote und ich werde Sakura helfen und einem, wie ich finde, guten Kumpel.
"Hör mal, Süße... solange du dich weiterhin hübsch für ihn machst und Zeit mit ihm verbringst und in seiner Nähe bist, ohne aufdringlich zu sein, solange wird alles gut und du wirst ihm sicherlich gefallen."
Da bin ich mir ganz sicher. Wie oft saß ich schon bei den Jungs, wie oft habe ich mich mit ihnen unterhalten- weshalb ich das über Sasuke auch weiß- wie oft haben seine Augen gefunkelt, wenn er von Sakura sprach... die Beiden sind dabei, zueinander zu finden und jetzt darf absolut nichts schief gehen.
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeMi Mai 28, 2014 7:54 am

"Süße.... natürlich ist Sasuke so einer, der Sex haben will, er ist ein Mann." Diese Selbstverständlichkeit, die ich deutlich heraushörte, konnte ich nicht wirklich zuordnen. Sollte es mich freuen, dass er so empfand? Also das er mich auf jeden Fall begehrte? Verlegen machte es mich ja. So etwas zu wissen, war eben etwas Anderes als etwas lediglich zu vermuten. Wobei war Sasuke wirklich so? Aber andererseits hatte TenTen recht. Natürlich war er etwas Besonderes in meinen Augen. Nur er konnte solche Gefühle und Empfindungen in mir auslösen. Das hieß aber nicht, dass er die Heilige Maria auf Erden repräsentierte. Wieso hatte ich nicht vorher an so etwas gedacht? Wahrscheinlich hatte er im Gegensatz zu mir reichlich Erfahrung.
"Am besten Sakura machst du erstmal gar nichts, weil Männer am liebsten das Tempo bestimmen... und Sasuke weiß, was zu tun ist, wenns passiert. Er hat es schließlich schonmal gemacht", erzählt sie mir weiter und meine Vermutung war somit bestätigt. Wobei es mir ja schon vorher klar gewesen war. Wie sie schon sagte: er war ein Mann und die "gewissen" Bedürfnisse waren bei ihnen früher und manchmal auch intensiver ausgeprägt und sie mussten halt befriedigt werden. Solange er mir nicht erzählen würde, mit wem er schon alles im Bett war, würde ich wohl darüber hinweg sehen können. Es lag ja in der Vergangenheit. Außerdem war es doch gut, dass wenigstens er Erfahrung war.
Auf meinen Versuch etwas in Erfahrung zu bringen erntete ich einen Lacher. "Um Gottes Willen bloß nicht... die sind doch total unrealistisch... bitte Sakura... bleib einfach locker... tu einfach, wonach dir ist... wenn du ihn küssen magst, küss ihn. Magst du ihn anfassen, mach das.... Sasuke ist nicht der Typ, der lange um den heißen Brei redet oder überhaupt viel redet... und wenn es ernster wird, macht er sicher den ersten Schritt. Immerhin ist er nicht so ein Feigling wie die meisten anderen." Ich lächelte in ihre Richtung. Da hatte sie wohl recht. Immerhin konnte das nur schief gehen, etwas aus einem Buch in die Tat umzusetzen. Sicherlich wäre es besser wenn ich natürlicher und eben nicht aufgesetzt wirkte. Ich vermutete wohl, dass das eines der Gründe war, warum er sich mit mir überhaupt abgab. Das bekräftigte mir die Braunhaarige auch ein weiteres Mal. "Da hast du wohl Recht. Solange ich mich weiterhin bemühe, müsste es eigentlich etwas werden." Den Eindruck hatte er mir nämlich vermittelt. Da war auch noch unser gestriger Moment an See gewesen. Die bloße Erinnerung versetzte mich schon ins Schwärmen, aber meine Mitbewohnerin war niemand, die sich gern solcher Romantik aussetzte, das wollte ich ihr deswegen nicht zumuten. Ich wusste ohnehin, dass sie sich für mich - also für uns - freute. So war sie eben. Ich wollte es auch nicht anders. Hätte sie eine Persönlichkeit, die mir ähnelte, so würden wir wohl stets aneinander geraten, wie es bei mir und Ino eben der Fall war. Deswegen verstand diese sich ja auch so gut mit Hinata.
Nachdem ich mich auch noch dezent geschminkt hatte, war ich fertig für den Schultag. "Also ich bin fertig. Wie sieht es bei dir aus?", wand ich mich an TenTen. Die Vorfreude auf Sasuke zu treffen, war mir sicherlich anzusehen. Doch das machte nichts. "Lass uns bei der Kantine vorbeischauen", schlug ich vor dabei meine Tasche schulternd.
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeMi Mai 28, 2014 8:30 am

Es war wirklich schön zu beobachten, wie bei Sakura die Erkenntnis durchsickerte und wie sie sich freute. Immerhin war das jetzt eine wichtige und spannende Zeit in ihrem Leben und dass ich dabei sein durfte, ehrte mich irgendwie. Sie konnte echt goldig und total verknallt sein. Ihre gute Laune steckte mich sofort an. Heute band ich mir einen praktischen Pferdeschwanz. Manchmal sah ich damit aus wie Lara Croft. Auch so eine Action-Fanatikerin.
"Da hast du wohl Recht. Solange ich mich weiterhin bemühe, müsste es eigentlich etwas werden." Meinte Sakura auf meine Worte und ich nickte bekräftigend. "Ganz genau, das klappt schon mit euch." Bin ich optimistisch. Auch ich habe alles zusammen, meine üblichen Hotpants-Jeans, dazu ein dunkles Tanktop und ein kurzärmeliges, karriertes Hemd, dass offen von meinen Schultern hängt. Das ist mein Lieblingsstyle. Bequem, lässig, trendy.
"Also ich bin fertig. Wie sieht es bei dir aus? Lass uns bei der Kantine vorbeischauen." Schlägt Sakura vor und ich finde die Idee richtig gut.
"Aber klar doch, ich hab einen Bärenhunger!"
Lache ich und hake mich bei ihr unter, sodass wir gemeinsam frühstücken gehen. Sakuras Nervosität ist so ansteckend und beinahe greifbar und tatsache, als wir das Klassenzimmer betreten, ist ihr Angebeteter schon da und scheint ebenfalls von Innen zu strahlen, als er sie erblickt. Wenigstens hat er sich nicht wieder zu Ino gesetzt, so wie letztens... Mensch war mein Roommate da niedergeschlagen... ich kanns ihr auch nicht verübeln. Was macht Sasuke auch manchmal für Dummheiten, echt. Jetzt genieße ich erstmal einen entspannten Schultag. Plaudere ein bisschen mit Kiba- wenn der sich von Ino losreißen kann- und mit den anderen Jungs und habe einfach meinen Spaß... Vor allem aufs Wochenende freue ich mich. Dann kann ich endlich wieder die Sau rauslassen. Das mit der Party am letzten WE war ja wohl nix...
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeMi Mai 28, 2014 10:13 am

Es war immer gut, jemanden zu haben, der einen unterstützte. Dies tat TenTen für mich. Sie machte sich nie über mich lustig, wenn ich sie an meinen Sorgen teilhaben ließ. Sie hörte mir zu, munterte mich auf und hatte stets einen Rat perrat. Auf sie war immer Verlass. Zugegeben, anfangs war ich skeptisch gewesen, als wir einander zugeteilt wurden, da sie ein völlig seltener Typ eines Mädchens war, die lieber mit Jubgs abhing, doch nun sah ich sie mit völlig anderen Augen. Sie war mir eine gute - wenn nicht sogar meine beste - Freundin geworden, mit welcher ich mich unterhalten konnte, ohne befürchten zu müssen, dass sie mich hintergehen würde aufgrund meiner Beziehung zu Sasuke. Sie wäre mir deswegen nicht eifersüchtig. Selbst wenn es eintreten sollte, so wäre sie mir ehrlich gegenüber. Darauf konnte ich mich verlassen. Vor allem verstand sie mich, auch wenn wir so verschieden waren.
"Aber klar doch, ich hab einen Bärenhunger!" Lachend verließen wir unser Zimmer und machten uns auf den Weg in die Kantine. Da die erste Stunde eine Freistunde war, hatten wir reichlich Zeit zum Frühstück, die wir auch reichlich nutzten. Dann konnte es gemütlich in den Unterricht gehen. Sobald wir in den Klassenraum kamen, machte ich gleich Sasuke aus und tatsächlich war mit einem Mal alles andere irrelevant. Nur er zählte. Lächelnd setzte ich mich zu ihm und grüßte ihn sich gleich mit einem strahlenden Lächeln. Die Schule konnte beginnen. Ich war zu allem bereit, was mir nun entgegen kommen sollte.
Der Unterricht zog an mir praktisch vorbei. Ich nahm die Stunden war, machte mir Notizen und meldete mich. Anders als am vorherigen Tag war ich wieder voller Elan und zeigte mein Interesse für den jeweiligen Unterricht. Ich war wirklich bereit durchzustarten. Religion, Erdkubde, Deutsch und letzten Endes Naturwissenschaften, was mir am meisten gefiel. In allen Göxhern zeigte ich mich von meiner besten Seite. Als der Schultag vorbei war, ging ich mit TenTen erst einmal essen. Hunger hatte ich wirklich inzwischen wieder. Sasuke war ohnehin mit Fußball beschäftigt. Da konnte ich mir die Zeit auch vertreiben. Wieder im Zimmer machte ich die Hausaufgaben, ehe ich mich endlich wagen wollte, zu Sasuke zu gehen. Ich hatte alles andere getan. "Wünsche mir Erfolg, TenTen...", merkte ich an, ehe ich das Zimmer verließ und das Zimmer aufsuchte, in welchem auch Sasuke lebte. Ich hoffte mal, dass er da - und vor allem Shikamaru und Naruto woanders - wäre. Notfalls würde ich sie wegjagen. Oh ja! Ich konnte wirklich Furcht einflößend sein. Das bekam darin bester Freund am meisten ab, aber da war er auch selber Schuld.
Beim Zimmer angekommen schluckte ich und starrte die Tür zunächst nur an. Wie lange ich dort stand, wusste ich nicht, aber irgendwann war ich bereit und klopfte an der Tür. "Hier ist Sakura, darf ich reinkommen?", fragte ich fast schon ein wenig zaghaft. Selbst wenn Sasuke nicht da wäre, so würde ich mit Sicherheit eine Antwort bekommen. Wenn keine käme, würde ich gehen und es beim Sportplatz versuchen. Wenn ich die Gelegenheit dazu hatte, dann schaute ich öfters bei dem Training vorbei. Es war ein wirklich beflügelnder und berauschender Augenblick, den Uchiha bei etwas zuzusehen, wo er einfach in seinem Element war und sich von allen abhob.
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeMi Mai 28, 2014 10:33 am

Eine halbe Ewigkeit war ich schon in meinen Schulkram versunken und vergas darüber ganz die Zeit. Eigentlich dachte ich sowieso die ganze Zeit an Sakura. Heute war der Unterricht mit ihr so schön und locker. Ständig habe ich zu ihr herüber gesehen und immer wieder trafen sich unsere Blicke. Ich berührte ihre Finger mit meinen mehr als einmal ganz "zufällig". Es war eine echte Freude, sie so zu erleben. Gut gelaunt und locker, eben wieder ganz die Alte.
Ein Klopfen en der Türe riss mich aus den Gedanken. Tatsächlich eben jene Person, an die ich eben noch gedacht hatte. Fast schon gruselig dieser Zufall. Schnell blicke ich mich im Raum um, ob etwas peinliches herum liegt. Zum Glück sind meine und Shikamarus Bereiche des Zimmers sauber und aufgeräumt. Bei Naruto gehe ich besser nicht ins Detail. Dann erhebe ich meine Stimme.
"Komm rein Sakura." Bitte ich sie und lehne mich in meinem Schreibtischstuhl zurück. Jetzt bin ich doch etwas nervös. Sakura hier, in meinem Zimmer. Was sie wohl will? Streit haben wir keinen mehr und ich wüsste nicht, dass ich etwas falsch gemacht habe. Also muss es ja irgendetwas schönes sein. Oder sie hat vielleicht auch nur eine Frage zu den Hausaufgaben, das kann auch sein. Ich hoffe es ist mehr...
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeDo Mai 29, 2014 6:12 am

In der Zeit, wo ich auf eine Antwort wartete, überschlugen sich meine Gedanken. War Sasuke da? Wenn ja, wollte er mich sehen? War er alleine? War machte er gerade? Störte ich ihn dabei? Und wenn er noch da wäre, dann war überhaupt jemand da? War es Naruto oder Shikamaru? Weitere Fragen tümmelten sich unterhalb meiner Schädeldecke und alle entstanden aus meiner Nervosität. Wieso war ich eigentlich auch so? Es war ja nicht du, als wäre ich noch nur alleine bei ihm gewesen, wobei ich tatsächlich noch nie für eine längeren Zeitraum mich mit ihm auf dem Zimmer aufgehalten hatte. Und wenn dann war Naruto auch stets dabei gewesen. Wie er wohl auf unsere Beziehung reagieren würde? Ich konnte das nicht wirklich beurteilen. Immerhin verhielt er sich in letzter Zeit noch verrückter als sonst. Ich war mir auch sicher, dass er mit 13 in mich verknallt gewesen war. Das war aber auch auffällig gewesen. Meine damalige Reaktionen auf seine Versuche meine Aufmerksamkeit zu erlangen, erinnerten mich daran, wie gemein ich damals zu ihm gewesen war. Ob er mir das noch übel nahm?
"Komm rein Sakura." Die Stimme Sasukes reißt mich aus meinem Gedankenstrom und ich drücke die Türklinke hinunter, um die Tür zu öffnen. Langsam öffne ich für Tür und sehe rein. Sasuke ist scheinbar allein. Das erfreut mich einerseits, macht mich aber auch wieder nervös, doch möchte ich mich nicht von meinem Vorhaben abbringen lassen, also trete ich vollständig ein und schließe die Tür hinter mir. "Hey, ich hoffe mal, dass ich nicht störe", beginne ich lächelnd und schreite dabei zu ihm, um mich dann zu ihm zu gesellen. Er saß an seinem Tisch, also war er wohl am Hausaufgaben machen oder Lernen. Das war kein Problem. Immerhin konnte ich ruhig sein, wenn es darauf ankam, also würde meine Anwesenheit ihn hoffentlich nicht ablenken.
"Ich war mit allem fertig und habe mir dann gedacht, dass ich dich besuchen kommen könnte und mich auch nebenbei erkundigen könnte, wie das Training gelaufen ist", spreche ich weiter und lehne mich dabei an seinen Schreibtisch dabei zu ihm sehend. Natürlich wollte ich ihn eigentlich nur sehen und meine Zeit mit ihm verbringen. Daran war dich nichts Verbotenes. Es war doch verständlich, dass ich bei ihm sein wollte, wann immer es mir auch möglich war. Es musste nichts Besonderes sein. So eine Zweisamkeit wie die gestrige am See war völlig ausreichend. Es wäre schön, wenn er ebenso denken würde. Sofern er nichts anderes behaupten würde, würde ich einfach davon ausgehen. "Ist es in Ordnung, wenn ich bleiben kann?", fragte ich dennoch, um sicherzugehen, dass meine Präsenz auch erwünscht war.
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeDo Mai 29, 2014 8:43 am

Die Türe geht auf und meine schüchterne Angebetete kommt herein. Sie ist jetzt schon rot auf den Wangen. Meine Güte, mache ich sie denn so nervös? Irgendwie gefällt mir das und meine Laune steigt noch mehr an. "Hey, ich hoffe mal, dass ich nicht störe" Grüßt sie mich vorsichtig und ich schüttle lächelnd den Kopf. Meine Bücher habe ich längst zugeklappt und stören würde sie mich höchstens, wenn ich unbekleidet unter der Dusche stünde. Wobei... Der Gedanke ist nicht gerade uninteressant. Doch schnell widme ich mich wieder ganz der Realität.
"Lieb, dass du vorbei schaust. das Training war klasse... ich hab die anderen öfter aufs gras geschickt, als ihnen lieb war und zwei Bälle versenkt." Freue ich mich immer noch über das gelungene Training und bin total entspannt, seit sie im Raum ist. Echt, dass noch niemandem aufgefallen ist wie alles strahlt wenn sie in der Nähe ist, finde ich komisch. Da sie neben mir steht, klopfe ich jetzt auf meine freien Oberschenkel.
"Setz dich, ich freu mich, wenn du bleibst."
Wenn sie jetzt auf diese Einladung eingeht, dann bin ich mir ganz sicher, dass wir zusammen sind, dass uns nichts mehr dazwischen kommen kann, dass ich nur sie will. Sie muss sich nur ab und an auch etwas trauen. Auf meinem Schoß zu sitzen kann ja nicht so schwer sein, denke ich. Rot ist sie ja ohnehin schon im Gesicht. Wir sind allein, ich muss die Gelegenheit einfach nutzen. Hoffentlich will sie diese Nähe zu mir genauso, wie ich zu ihr...
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeDo Mai 29, 2014 9:37 am

Scheinbar störte ich ihn nicht. Davon ging ich zu mindestens aus, da er auf meine Frage lächelnd seinen Kopf schüttelte. Wusste er eigentlich, was für eine Wunderwaffe er da im Gesicht trug? Alleine von seinem Lächeln schienen meine Knie bereits die Konsistenz von weicher Butter anzunehmen. Es war ein Wunder, dass ich so stehen oder gar gehen konnte. "Lieb, dass du vorbei schaust. das Training war klasse... ich hab die anderen öfter aufs gras geschickt, als ihnen lieb war und zwei Bälle versenkt." Seine Antwort lässt meine gute Laune förmlich in die Höhe schießen. Zu gerne hätte ich es gesehen, wobei ich es mir gut vorstellen konnte, da ich schon öfters ihm beim Training zugesehen hatte. Da war er manchmal wirklich wie ein ganz anderer Mensch, aber trotzdem noch irgendwo er selbst.
"Setz dich, ich freu mich, wenn du bleibst.", bietet er mir an, nachdem er sich auf den Oberschenkel geklatscht hat, um mir wohl eindeutig zu signalisieren, wohin ich mich setzen konnte oder wohl eher sollte. Kurz zögere ich, da ich so etwas wirklich noch nicht gemacht hatte. Es war etwas völlig Anderes als kleines Mädchen auf dem Schoss ihres Vaters zu sitzen, als das hier. Aber jetzt war nicht der Augenblick schüchtern zu sein. Immerhin glaubte ich den Worten TenTens. Wenn ich bei so etwas schon kniff, dann würde es ein ziemlich weiter Weg zu einer guten sind innigen Beziehung werden.
Also setzte ich mich seitlich auf seinen Schoss. Meine Hände legte ich dabei auf seinen Schultern ab, um einen besseren Halt zu haben. Ich wollte ja nicht nach hinten Kippen, auch wenn Sasuke es wahrscheinlich nicht so weit kommen lassen würde. Dadurch dass meine Hände auf seinen Schultern lagen, war mein Gesicht auch mehr dem seinen zugewendet. Wann ich ihm das letzte Mal wohl so nah gewesen war? Wahrscheinlich gar nicht. Auch wenn es ungewohnt war und mich verlegen machte, so konnte ich dennoch nicht bestreiten, dass ich mich wohl fühlte, ihm so nah zu sein. Dieser Körperkontakt schien die Distanz zwischen uns zu verringern.
"Geht das so?", ging ich sicher, da ich nicht gleich bei so etwas Einfachem, einen Fehler machen wollte. Ich konnte es mir gerade so verkneifen, ihn zu fragen, ob ich ihm nicht zu schwer wäre. Ich wusste nämlich, dass das weniger gut ankäme. Ich durfte nicht allzu oft schüchtern werden in seiner Nähe, das würde sich nicht gut auswirken, davon war ich überzeugt. "Also, um ehrlich zu sein, gibt es da noch etwas, was ich wissen möchte", begann ich, da ich ihn zwar wirklich hatte sehen wollen, doch wollte ich eben auch mir eine eine Klarheit verschaffen. "Kann ich dich als meinen festen Freund bezeichnen, Sasuke?" Dabei versuchte ich so sicher wie möglich zu klingen.
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeDo Mai 29, 2014 9:55 am

Sie tat es! Sie setzte sich allen ernstes auf meinen Schoß. Heilige Scheiße, ich hatte nicht bedacht, was das dann für mich bedeuten würde. Ich schluckte erstmal und atmete durch. Sakuras Geruch strömte in meine Nase, ich umfing ihren Rumpf sachte mit meinen Armen. Sie war so zierlich und schmal... vermutlich würde sie mich köpfen, wenn ich ihr sagte, dass sie ruhig ein paar Kilo mehr vertragen würde. Frauen in dem Alter denken ständig, sie wären zu dick und essen nur Salat. Ich würde nie verstehen, wieso das so war. Doch jetzt genoss ich erst einmal, dass wir einander so nahe waren, dass ich sie locker hätte küssen können. Entwischen konnte sie mir so nämlich nicht mehr. Doch das hatte ich wirklich nicht im Sinn. Noch nicht zumindest. Auch wenn ich mir ihre weichen Lippen schon oft auf meinen vorgestellt habe und wie sie wohl schmeckt, wenn meine Zunge sich vorwagt... Ich bin Teenager, da ist sowas schließlich normal. Doch jetzt wäre das völlig deplatziert gewesen. "Geht das so?" Fragt sie mich jetzt und ich nicke, kann nicht aufhören sie anzulächeln. "Du bist federleicht, Sakura." Mit diesen Worten lasse ich sie kurz mit meinen Beinen hüpfen, um ihr zu zeigen, dass es wirklich kein Problem ist. Tja, ich kann eben auch verspielt sein, wenn ich allein bin, mit einem besonderen Menschen und diese Seite zeigen will. Doch dann werde ich wieder ernst.
"Kann ich dich als meinen festen Freund bezeichnen, Sasuke?"
Da ist sie, die alles entscheidende Frage. Eigentlich sollte ich sie stellen... aber gut... dann ist es nun so. Ich schlinge meine Arme fester um ihre Taille und komme mit meinen Lippen ganz nah, zu ihrem Ohr.
"Sakura... ich mag dich sehr, mehr als das... ich will dein Freund sein, offiziell!"
Raune ich ihr mit meiner dunklen Stimme zu und greife nach etwas auf dem Schreibtisch das ich dort schon lange liegen habe. Eine Silberkette mit einem Herzanhänger. Das lege ich ihr in die Hand, als ich mein gesicht wieder von ihrem entferne und ihr tief in die Augen sehe. Innerlich rast mein Herz wie verrückt. So etwas habe ich nun wirklich noch nie gemacht und jetzt ist es mir ausgesprochen ernst! Mit beinahe angehaltenem Atem, warte ich auf eine Reaktion von ihr. Meiner Herzensdame...
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 3 I_icon_minitimeDo Mai 29, 2014 10:33 am

Diese Nähe fühlte sich gut an. Ich saß ja nicht nur auf seinem Schoss, sondern ich hatte meine Hände ja auch auf seinen Schultern jeweils abgesetzt. Da kamen aber noch seine Arme hinzu, die er um meinen Oberkörper schlang. Dadurch vermittelte er mir sicheren Halt. Zu gleichen Zeit fühlte ich mich mit einem Mal wirklich geborgen. Es war mir so, als könnte mir derzeit niemand etwas anhaben, denn solange ich bei Sasuke verweilte, war ich sicher.
Er ließ mich wissen, dass ich federleicht wäre, was ich ihm zwar nicht wirklich glaubte, es mich aber dennoch zum Lächeln brachte. Man hörte so etwas als Mädchen wirklich gern. Denn es stärkte das Selbstvertrauen, wenn man so etwas gesagt bekam, insbesondere wenn es von einem Menschen kam, der einem sehr wichtig war. Ich verkniff mir jedoch einen überraschten Laut, als er seine Beine in Bewegung für einen Moment bringt. Meinem Gesicht war es aber wohl abzulesen. Doch irgendwie amüsierte mich das auch. Hätte ich nicht noch etwas Wichtiges zu klären, dann hätte ich wohl gekichert. Sein Griff verstärkte sich, als ich ihm jene Frage stellte, seinen Kopf bewegte er an meinem Gesicht vorbei.
"Sakura... ich mag dich sehr, mehr als das... ich will dein Freund sein, offiziell!" Ich schluckte, als ich seine tief klingende Stimme so nah an meinem Ohr vernahm und ich spürte auch die sich ausbreitende Gänsehaut, die mir seine Geste bescherte. Noch viel bedeutender war aber wohl die Reaktion meines Herzens, welches Freudensprünge vollführte wegen seiner Antwort. Fast schon wurde mir schwindelig. Es erschien mir immer mehr wie ein Traum, aus welchem ich aber niemals aufwachen wollte. Würde ich nicht diese Nähe spüren, dann hätte ich das alles wirklich als einen Traum abgestempelt.
Ich bekam etwas Kühles in die Hand gedrückt, worauf ich zunächst verwundert wirkte, ehe ich auf meine Hand blickte. Ich könnte mich fragen, seit wann er das hatte und ob er es wirklich für mich gekauft hatte, doch das tat ich nicht. Stattdessen hellte sich mein Gesicht auf beim Anblick seines Geschenkes an mich. "Danke, sie ist wirklich wunderschön", merkte ich an und schenkte ihm einem strahlendes Lächeln. Ich hatte damit wirklich nicht gerechnet, es wäre nicht nötig gewesen, aber nichtsdestotrotz erfreute mich das. Wer bekam denn nicht gerne etwas geschenkt? Schmuck war eben besonders beliebt, da konnte man nicht viel falsch machen. "Kannst du sie mir umlegen?", bat ich ihn, da die somit gleich an ihren rechtmäßigem Platz käme und ich die auch nicht so schnell verlieren würde. Ich hätte sie mir ja selbst umlegen können, doch wollte ich unbedingt, dass er es für mich tat. Ich könnte mich während dessen an ihm festhalten, sodass ich auch nicht das Gleichgewicht verlieren würde. Ein Geschenk von ihm würde ich wie meinen Augapfel hüten. Es war etwas Besonderes, etwas was zeigte, dass ich zuviel gehörte. "Das weißt du ja, aber ich mag dich auch wirklich sehr." Gerne hätte ich sogar das Wort "Liebe" verwendet, doch wollte ich nicht voreilig sein. Ich wollte alles vorsichtig und langsam angehen.
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